9/9/2011
Nach dem Erfolg in Tokio, zeigen die beiden Künstler Sascha Hohn und
Michael Marx ihr multimediales Happening „Deathpipe“ nun auch in
Hamburg.
9/9/2011
Nach dem Erfolg in Tokio, zeigen die beiden Künstler Sascha Hohn und
Michael Marx ihr multimediales Happening „Deathpipe“ nun auch in
Hamburg.
26. – 28. August 2011
BEZIEHUNGSWEISEN
Eröffnung: Freitag, 26. August 2011
Performance: to open #2
Um PUNKT 20 UHR
beginnt die Performance
to open #2
Eine gemeinschaftliche Arbeit mit Nika Breithaupt wird weiter geöffnet!
Zur Ausstellung:
In einer dreiteiligen Videoinstallation wird
geschichtet,
verschoben,
gesprochen,
versucht,
gesucht,
und sich auf Umwegen an das Unbekannte
angenähert.
19. bis 21.08.11
OWLS ASLEEP
Nika Breithaupt
ERÖFFNUNG: Freitag, 19.08.11
Um PUNKT 20 UHR
beginnt die Performance
to open #1
Eine gemeinschaftliche Arbeit mit Helena Wittmann wird geöffnet!
Zur Ausstellung:
Neben Rotation, Reflexion, Projektion und Zeichnung wird die im Juni 2011 veröffentlichte Split 7″ mit meinem Klangstück „Song for Tristesse“ aus der gleichnamigen Dia-Klang-Installation (2010) sowie dem Stück „Die verlorene TI-Jazz Symphonie“ von Thorsten Soltau & Herr Penschuck vorgestellt.
(Man kann sie dort auch erwerben:-)
Herausgebracht wurde die Platte auf dem m.m label von Thorsten Soltau. http://aemag.virb.com/news
19. – 21. August 2011
Eröffnung: 19. August 2011
Performance: to open #1
Beginn: 20 Uhr
Geöffnet: Samstag & Sonntag / 14 – 20 Uhr
29. Juli bis 2. August 2011.
Hinter der Bühne führt eine Treppe zu den irgendwann später angebauten Zimmern im 7. Stock. Der Flur musste entsprechend verlängert werden, dadurch hat sich das Hinterzimmer verkürzt. Die Wandfläche ist nun zu klein für das Schlüsselbrett des Pförtners. Ausserdem wird sowieso bald auf Elektronik umgestellt. Im Zuge der Umbauarbeiten wurde eine Öffnung in das rückwärtige Mauerwerk gestemmt. Irgendjemand hat bis heute vergessen, den Durchbruch wieder zu schliessen. Der hermetische Bühnenraum hat ein Leck, die Straße schlüpft hinter die Treppe.
Das Mrinj lädt ein:
Café? Bar? Theater? Die skizzenhafte Hypothese eines Ortes.
Schon immer da gewesen, nie ausgesprochen. Auf Jahre angelegt zerplatzt die Illusion nach Stunden.
The Ice Machine and Swift: The Paintings
The Ice Machine (Graham Watling) and Hugh Swift (Nathan Gwynne)
Freitag 12. August 2011:
Performance
The Ice Machine and Swift
Everything lies beneath the surface of the ocean. Lies. The bubbles, subconscious ether, rise from the bottom and, as they liberate themselves at the surface, they are the paintings birthing. They are the songs being birthed. The band is the surface. The painting is the surface, the threshold which interpolates the bubbles. The paintings are blue (the water) and white (the bubbles).
The Ice Machine and Swift is Graham Watling (The Ice Machine) and Hugh Swift (Nathan Gwynne). These two painters and musicians first joined forces in 2009 for a Germany tour. The Ice Machine and Swift started their first public performance on June 25th in Düsseldorf, right at the moment Michael Jackson was passing on to the next world. Their painting is rock painting and their music is rock music. It is (most importantly) NEW painting, essentially no different from old painting. The bubbles at the ocean floor spring eternal. Michael Jackson’s chimp was named „Bubbles.“ Primal. Apelike.
The Ice Machine and Swift: „It’s like caveman painting. The blue was chosen for its monochromic quality, since all paintings are painted one stroke at a time. The white lays a bedrock of purity. Why caveman? Why NOT? There is no savagery or lack of sophistication implied in ‚cave manliness.‘ Only grandiosity. And oneness with the universe.“
For evidence of this, please refer to their first music video here:
In support of global culture, The Ice Machine and Swift are releasing NEW PAINTINGS and a NEW RECORD and will be painting and performing repeatedly in the USA and Europe. The paintings are entitled „The Paintings“ and will be on view at Hinterconti. The record is entitled „Great Performances“, available for purchase here:
theicemachineandswift.bandcamp.com
myspace.com/theicemachineandswift | nathangwynne.com
Ausserdem:
10.08.2011
ROCK SHOW
with ANDREW AND THE MEDIA TERRORS
Einlass: 21.00 Uhr
Astra Stube / Max-Brauer-Allee 200 / 22769 Hamburg
13.08.2011
ROCK SHOW
Samstag, 13:20
Dockville Festival / MASCHINENRAUM
Max Ruf
City. State.
Country.
15. bis 17. Juli 2011
Eröffnung: 15. Juli ab 20 Uhr
Samstag & Sonntag 14 bis 18 Uhr.
Lydia Balke, Katja Lell, Anke Schima, Hannah Reith, Sarah Lehnerer, Konstanze Klecha, Constanze Kresta, Sebastian Faßnacht, Angela Anzi, Robert Vellekoop, Xenia Goldtmann, Jenny Schäfer, Tobias Öchsle, Nick Koppenhagen
8. bis 10. Juli 2011
Eröffnung am 8. Juli 2010 um 20 Uhr
Weitere Öffnungszeiten: Samstag und Sonntag 14 bis 20 Uhr
Eröffnung: 17. Juni 2011, 19 Uhr
17. bis 21. Juni 2011
OBSESSED WITH KATE
Ein Modeportrait mit abwesender Hauptdarstellerin
Das System der Mode verlangt von einem Porträt oft mehr Performance und Pose, mehr Kommerz als Konzept, und bringt so Bilder hervor, die offenbar kaum etwas über den Portraitierten verraten. Erst aus der neuen Perspektive verstrichener Zeit, in neuem Kontext, scheinen sie uns über die Person und die Zeit, in der sie lebt, zu erzählen.
Kate Moss ist eine Ikone, die seit den 1990er Jahren der Mode ihr Gesicht verleiht. Sie repräsentiert Jugend, die Ästhetik des Unperfekten, den Heroinchic, androgyne Schönheit, einen unbeschwerten, lasterhaften Lebensstil und gilt als authentisches Original.
Die Ausstellung
Die Ausstellung zeigt das Phänomen Kate Moss, in all ihren oft widersprüchlichen Facetten, indem junge Männer portraitiert werden. Von Anfang an stand für Ben Lamberty fest, für dieses Projekt ausschließlich mit männlichen Protagonisten zu arbeiten. Es hätten sich vielleicht viele Frauen mit Moss-Ähnlichkeit gefunden, aber die Idee einer so direkten Umsetzung des Themas schien ihm zu naheliegend. Die Grenzen zwischen Zitat und Kopie wären bei ähnlicher Kleidung, Pose und Körpersprache verschwommen. Vermutlich hätte man sich bei der Betrachtung dieser Frauen doch gewünscht, die echte Kate zu sehen, das vertraute Original und keine optische Täuschung, auch wenn man das täglich fast unausweichlich tut.
Lamberty sieht keinen Widerspruch darin, die Persona Kate durch Männer zu beschreiben. Kate wird sehr oft betont androgyn abgebildet. Androgynität ist ein Teil ihrer Identität. Kate Moss Alleinstellungsmerkmal liegt nicht in ihrem Frausein begründet, sondern in einem Lebensstil, der sich zu einem Look etablierte. Nicht nur die jungen Männer sind Protagonisten seiner Bilder, sondern vor allem das Gefühl, das unverwechselbar Kate Moss kommuniziert.
„immer nocheinmal“
24. bis 29. Juni 2011
Eröffung: 24. Juni 2011
„immer nocheinmal“ bezieht sich auf Wiederholungen und Neuanordnungen kollektiver Bilder, die stellvertretend für geschichtliche Ereignisse zu Ikonen wurden oder die durch ihre allgegenwärtige Präsenz unseren Alltag durchdringen.
Mit den Mitteln der Fotografie und der Installation nähern wir uns dem Abgebildeten und stellen so weitere Behauptungen auf.
Johanna Klier / Katja Staudacher
Pola Fendel
Gerrit Frohne-Brinkmann
Franziska Kabisch
Humungus Pötz
Levente Pavelka
Philipp Schwald
Eröffnung: 6. Mai 2011 ab 20 Uhr
Weitere Öffnungszeiten am Samstag und Sonntag
Ein kleines Glas Ginger Ale mit Jesus in meiner Küche
Eröffnung: Freitag, 20. Mai 2011 20 Uhr
Weitere Öffnungszeiten 21. und 22. Mai ab 13 Uhr.
Freitag, 29.04.2011, 20 Uhr
ORANG #9 Releaseparty mit DJ Haina
Illustrationen und ein paar Puppen
von Sarah Roloff
Eröffnung: 15. April 2011, ab 20 Uhr
Öffnungszeiten: 16. + 17. April, 12 – 18 Uhr
ERKENNE DIE LAGE
Stephan Engelke
Sabrina Fritsch
Sven Fritz
Lukas Schmenger
8. – 10. April 2011
Eröffnung: 8. April, 20 Uhr
Öffnungszeiten: 9. und 10. April, 12 – 18 Uhr
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Eröffnung: 25. März 2011
Ausstellung: 26. – 27. März 2011 / 12 bis 18 Uhr
Sonntag, 27. März Konzert Z MEN ab 20 Uhr
Eröffnung: 11. März 2011 –– 20 Uhr
Öffnungszeiten: 12+13 März –– 14 bis 18 Uhr
Anne Vagt:
Etüden
Arbeiten auf Papier
Freitag, 4. März 2011 ab 20 Uhr
Ausstellung 5. bis 8. März / 14 bis 20 Uhr
Etüden
Die Etüden sind in erster Linie Übungen zum Warmzeichnen, durch deren Einfachheit im weiteren Schritt das aufgespürt und sichtbar gemacht wird, was normalerweise verborgen daliegt: Bildliche, thematische und emotionale Referenzpunkte, formale Vorlieben und Ziele. Die Bausteine der eigenen Identität, das Grundvokabular der künstlerischen Arbeit.
on+brr stellen aus + spielen live
Rainbow World + Pussy World
DJ Rodion Levin + Heyuma Dead Wonkey Fuckers (Live)
JEDES BILD = 20 €
Honig + Platten wirds auch geben
Installation von Andreas & Christian Egli (Bern / Hamburg)
Die Arbeiten von Andreas und Christian Egli kreisen um die Rolle und Bedeutung von Erinnerung. In der Auseinandersetzung mit der gemeinsamen Vergangenheit entwickeln die Brüder eine unmittelbare, plakative Bildsprache. Die Installation The heart is really just a pump ist Teil einer gleichnamigen Reihe von Installationen und Performances, die sich mit der Form, Materialität und symbolischen Kraft von Organen beschäftigen. Ist Erinnerung auch mit Gewalt verbunden? Wie verhandeln wir die Grauzone zwischen persönlicher und kollektiver Erinnerung? Basierend auf dem Prinzip des Kreislaufs stellt die Arbeit im Hinterconti Hamburg solche Fragen in Bildern die eine ans pathetische grenzende Präsenz entfalten.
Öffnungszeiten:
Freitag, 21. Januar: Eröffnung ab 20 Uhr
Samstag, 22. Januar 13 – 18 Uhr
Sonntag, 23. Januar, 13 – 16 Uhr Finissage mit Schnaps
Foto: aus der Serie „Plástica“ von Anne Ackermann
Body Sculptures
Anne Ackermann / Jaane Christensen
07.01. – 09.01.2011
Eröffnung: 07.01.2010 – 20 Uhr
Öffnungszeiten: 08.01. – 09.01.2011 – 12 bis 18 Uhr
Die Ausstellung Body Sculptures zeigt fotografische Arbeiten von Anne Ackermann („Plástica“) und Jaane Christensen („Christoph“, „BOYS“), die ihren fotografischen Blick auf vermeintliche Eingriffe, schmerzvolle Schnitte und lebendige Formen richten.
„Anne Ackermann und Jaane Christensen richten ihren fotografischen Blick auf vermeintliche Eingriffe, schmerzvolle Schnitte und lebendige Formen. Die abgelichteten, menschlichen Körper erstrahlen als dreidimensionale Kunstwerke und brechen mit der skulpturalen Idee des menschlichen Unikats, einer Rolle, die uns auf den Leib geschrieben ist. Denn es sind Rollen, die uns häufig widerstreben, an die wir uns nicht gewöhnen oder mit denen wir uns nicht identifizieren können. (…) Im Grunde handeln die fotografischen Arbeiten Ackermanns und Christensens von Sehnsüchten, Hoffnungen und Ängsten, von Glück und Bedrängnis beider Geschlechter. Jegliche Festlegung der „Körper- Skulpturen“auf eine bestimmte Seinsweise oder eine vorgegebene Sexualität würde zu einer Flucht zu dem werden, was Leben heisst.“ (Auszug)
Alexandra Socher, Diplom- Kulturwissenschaftlerin
„Ouvre La Porte“
Installation / Performance
von Charlotte Arnold und Silvia Berger (Frau Kraushaar)
Vernissage am Freitag, 17.12.2010, 20 Uhr
mit DJ Moritz Voss aka Mauru
Ausstellung:
Samstag 18.12.2010, ab 14 Uhr
Sonntag 19.12.2010 ab 14 Uhr
journal for northeast issues 5-6
edited by projektgruppe, hamburg
special issue: living magazine
sections: city scape – orientation – living space – cultural standards – changing neighborhoods – urban development – historical view – flora and fauna – services – sports
contributors: Gabó Bartha, KAP-HT (Budapest), Sándor Bartha, Detour Brigade (Budapest), Balázs Beöthy (Budapest), Thomas Bratzke, Zast Real Estate (Berlin), Thomas Campbell/Dmitry Vorobyev (St. Petersburg), Doro Carl (Hamburg), Susanne Cockrell/Ted Purves, Amity Works (Oakland), Salem Collo-Julin/Melinda Fries/Rob Kelly/Zena Sakowski, The Free Store (Chicago), Margit Czenki/Christoph Schäfer (Hamburg), Miklós Erhardt (Budapest), Nikolett Erőss (Budapest), Csaba Farkas/Tamás Kaszás, Intercultural Orientation (Budapest), Marc Fischer (Chicago), Tim Goldie (London), Ryan Griffis, The Temporary Travel Office (Urbana), Felix Grimm (Hamburg), Ferenc Gróf/Jean-Baptiste Naudy, Société Réaliste (Paris), Owen Hatherley (London), Emma Hedditch (London), Marc Herbst/Christina Ulke, The California Herb & Spice Company (Los Angeles), Beata Hock (Budapest), Sibylle Hofter, Büro Schwimmer (Berlin), Srećko Horvat (Zagreb), Inventory, HMJokinen (Hamburg), Lilla Khoór/Will Potter (Budapest, London), Alexandra Köhring (Hamburg), Elke Krasny (Vienna), Petra Lange-Berndt/Uwe Täubler (Hamburg, London), Ligna (Hamburg), Polonca Lovsin (Ljubljana), Frank Lüsing/Alexander Rischer (Hamburg), Josh MacPhee/Erik Reuland (New York, Minneapolis), Esther Meier (Hamburg), Attila Menesi/Christoph Rauch (Budapest, Hamburg), Anca Mihulet/Sebastian Moldovan (Sibiu), Naeem Mohaiemen (New York), Jacek Niegoda (Gdansk), Levente Polyák (Budapest), Rena Rädle (Belgrade), Right to the City (Zagreb), Sarah Ross (Urbana), Therese Roth (Hamburg), Mark Saunders (London), Benedict Seymour (London), Cornelia Sollfrank (Hamburg, Dundee), Florin Tudor/Mona Vatamanu (Bucharest), Tibor Várnagy (Budapest), Annette Wehrmann/Freundeskreis (Hamburg), Kathrin Wildner (Hamburg, Berlin), Monika Wucher (Hamburg), Olga Yegorova (St. Petersburg), Zampa di Leone.
ISBN 978-3-86895-063-2
Revolver Publishing by VVV
www.revolver-publishing.com
projektgruppe
info@projektgruppe.org
www.projektgruppe.org
FRONTBILDUNG
Workshop: Brache Kulturpolitik – Ein Förderplan in 10 Punkten
Dienstag, 24.November 2010, 20h
Seit Jahren beobachten Kulturschaffende und besorgte Bürger wie sich der Hamburger
Senat hilflos und kurzsichtig an einem sinnvollen kulturpolitischen Konzept abarbeitet.
FRONTBILDUNG – eine 2007 gegründete, dreiköpfige Künstlergruppe aus Hamburg – hat
sich diesem drängenden Thema angenommen. Nach der „First Lecture“, einer performativen
Analyse der Hamburger Kulturlandschaft in Belgrad (2009), der jüngsten Videoproduktion
„Netzwerken 2010“ wendet sich FRONTBILDUNG nun den konkreten kulturpolitischen
Rahmenbedingungen zu. Mit ihrem 10-Punkte-Plan entwickeln die drei Protaginstinnen ein
ebenso visionäres wie realisierbares Szenario. Eine erste Kostprobe stellten sie am
26.09.2010 zu Gast bei »unlimited liability« vor. Danach fand eine sehr anregende und auch
kontroverse Diskussion statt. Um daran anzuknüpfen und einzelne Punkte gezielt vertiefen zu
können, lädt FRONTENBILDUNG nun zu einem Workshop ins hinterconti ein.
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Jens Andersen
Anders Qvist Nielsen
Indigo Richards
John Krogh
Mette Dalsgård
Camilla Gaugler
Mikkel Larris
Per Kjærsgård
Frank Busk
Morten Tillitz
QWERTY ist ein Zusammenschluss von zehn dänischen KünstlerInnen, die seit drei Jahren in und außerhalb von Kopenhagen gemeinsam Ausstellungen konzipieren. Vorgestellt werden dabei individuelle Arbeiten unterschiedlichster Disziplinen, sei es Malerei, Zeichnungen, Objekte, Videos oder performative Inszenierungen, die stets unter einem bestimmten Themenschwerpunkt zusammengeführt werden.
Für das Hinterconti wird die Künstlergruppe einen Blick in die Zukunft werfen und dabei mit Versatzstücken der Evolutionstheorie, Biologie, technologischer Entwicklungen oder kulturwissenschaftlichen Ansätzen postulieren, wie die Welt in 100 Jahren aussehen könnte. Ein Szenario, das durch Filme oder Literatur wie etwa Rainer Werner Fassbinders „Die Welt am Draht“, Burrhus Frederic Skinner „Walden Two“ oder Steven Spielbergs „Minority Report“ inspiriert wurde.
Summe der Teile
Marco Voss / Lisa Klaus / Stephanie Dost
(Leipzig / Berlin)
Die Ausstellung „Summe der Teile“ zeigt Arbeiten von drei Künstlern aus Berlin und Leipzig.
In seinen Arbeiten kleidet Marco Voss konzeptuelle Ansätze in eine unnüchterne oft melancholisch-düstere Form-und Materialsprache und erschafft so subjektive Gedankenräume.
Die Collagen von Stephanie Dost entwerfen ein vielschichtiges scheinbar dokumentarisches Portrait ihrer privaten gesellschaftlichen Umgebung durch Fotografie, Zeichnung und Malerei.
Lisa Klaus, macht in grafischer und experimenteller Weise Trickfilme, deren Bilderwelten sie in Drucken und Zeichnungen weiterentwickelt.
Marco Voss: „Amphetamin“, 2010
Acryl auf Leinwand, 115 x 115 cm
Lisa Klaus: „Mateo“, 2007
Siebdruck, 40 x 58 cm
Stephanie Dost: „Herbert, Chelsea-Hotel“, 2007
Digitale Ausbelichtung, 30,3 x 20 cm
kOnfUSioN
Gemeinsame Malerei
Boje Arndt Kiesiel
Uli Pforr
Vernissage am Fr 12. Nov 2010 ab 19:00 Uhr
Öffnungszeiten:
Sa 13.11. / So 14.11. 12:00 – 18:00 Uhr
sowie nach telefonischer Vereinbarung: 0177 777 8370
Künstlerinfo:
www.farblotion.de
www.ulipforr.wordpress.com
How to disappear
moki
book release und Ausstellung
Eröffnung: Freitag 5 November 20 Uhr
Geöffnet: 5. – 7. November 2010 Samstag & Sonntag 12 bis 18 Uhr
Das Buch erscheint bei Gingko Press
140 Seiten, Hardcover, Englisch, 29,95 Euro
ISBN: 978-1-58423-417-3
www.gingkopress.com
» Vorschau
Im Buchhandel oder per Mail:
m@mioke.de
Jessica Halm, Lisa Herfeldt, Gesa Lange
Eröffnung am 22.10.2010 um 19.00 Uhr
Ausstellung vom 23. bis 29. Oktober
täglich 16.30 bis 18.30 Uhr
am Wochende 12.00 bis 17.00 Uhr
Zur Ausstellung erscheint die Publikation OLD SPICE
Stefan Mildenberger
Freitag, 15. Oktober 2010, 20 Uhr
Ausstellung
15.-19. Oktober 2010
Samstag bis Dienstag, 14 – 18 Uhr
Ausstellungseröffnung:
Freitag, 24. September 2010 / 20 Uhr
Öffnungszeiten:
Samstag, 25. September / 12 – 18 Uhr
Sonntag, 26. September / 12 – 18 Uhr
Beteiligte Künstler: mcbess, Markus Färber, Dustin D’arnault, Guy Vallez, Reuno, Ben Newman, Veronique Meignaud, Jeremy Enecio, Adam Hancher, Josh J. Holinaty, Jack Teagle, Jack Hudson, Sam Bosma, Frederik Jurk, Ines Geißer, Sebastian Stamm, Nina Kaun, Rita Fürstenau, Michael Meier, Martin Wörister, jeanspezial, Loïc Zimmermann, Björn Rune Lie, Karlo Ghokasian, Alberto Vazquez, Lisa Röper, Liesbeth de Sterke, Lore Smolders, Nils Knoblich, Alexander Draude, Stacey Rozich
Die Rede von der postdemokratischen Gesellschaft ist den Politikwissenschaftlern und Soziologen ein beliebtes Sujet. Dass die Menschen mit dem Beginn des 21. Jahrhunderts in ein postdemokratisches Zeitalter eingetreten seien, ist eine von den Medien häufig reproduzierte These, die bei Befürwortern von Demokratie zu einigem Nachdenken führt.
Der kleine Produzentenverlag Rotopol hat sich der Beleuchtung des postdemokratischen Lebens mit einer Ausstellungsreihe angenommen – jede der veranstalteten Gruppenausstellungen steht dabei unter einem Thema, das sich mit einem Teilaspekt der postdemokratischen Entwicklung beschäftigt.
Das Thema für die in Hamburg gezeigte Gruppenausstellung ist “Secret Service”.
Sich selber Grenzen setzen und das als Schmerz empfinden können, aber auch als Befreiungsschlag. Bewusstes Grenzen ziehen, um sich Raum zu schaffen für anderes. Grenzen als Einengung von außen verstehen, sie umgehen und seine eigenen Grenzen entdecken- eine Art Hilfsmittel zur Identitätsfindung. Sich selber isolieren, einsam sein und das verstehen als Gut, Genuß, Erstrebenswert. Keine Lust auf mitmachen, Zeit nehmen zum selber denken, selber machen, selber formen, selber leben. Bevor die Grenzen von außen gezogen werden, zusehen, dass die Eigenen aufgebaut sind.
Gezeigt werden Auszüge von Super 8-Videos, in denen die positiven Erfahrungen eines für die Gesellschaft unsichtbaren Menschen gezeigt werden.
Eine Videoinstallation zeigt den Bau eines eigenen Käfigs aus Schrott. Außerdem präsentiert Jonas Gerberding Fotos mit dem fertig gestelltem Käfig.
Eröffnung: 10.9. ab 20 Uhr
Ausstellung: 11. und 12. 9. ab 13 Uhr
Analoge Pixel
Handarbeiten zum Thema Pixel und Computerspiele von Haina und Julian Schau. Mit Holz, LEGO, Collagen oder Legesteinen arbeiten sich Haina und Julian Schau durch’s Mosaik der Bits und legen klassische Ballerspiele als kollosale Wandarbeiten frei und konvertieren den Gameboy als analogen Pappautomat!
GUI-GUI, multiartists on superfire, präsentieren zum 2. Mal das Beste aus 9 1/2 Monaten fleißiger Arbeit.
Der Themenschwerpunkt des Jahres heißt
“Sozialverhalten – zwischen Hochparterre und Souterrain„.
Vom Gipsmodell bis zur Federzeichnung, von Leuchtreklame bis Bühnenbild, Fotografie, Installation, Malerei – es wurde wieder in allen Medien mit Multitechnik on superfire gearbeitet.
Es stellen aus:
Charlotte Brinckmann
Antje Drescher
Christiane Hansen
Kerstin Hoffmann
Ebeneeza K.
Mic
Ralf Paul Randau
Alexander Rischer
Imke Staats
Johannes von Lorenzen
Vernissage: FR 27.08.2010, 20 h
Ausstellung: SA 28.08., 11 – 18 h und SO 29.08., 14 – 18 h.
HINTERCONTI, Marktstrasse 40.
Kontakt:
www.gui-gui.net
post@gui-gui.net
Te.: 0172 410 15 83
Silke Rudolph zeigt neue Bilder
Doch ich fürchte, durch die Fenster
Ziehen luftige Gespenster,
Und von Spuk und Zaubereien
Wüßt´ich euch nicht zu befreien.
Machte sich der Zwerg verdächtig,
Nun! dort hinten strömt es mächtig.
Die Bedeutung der Gestalten
Möcht´ich amtsgemäß entfalten.
Aber was nicht zu begreifen,
Wüßt ich auch nicht zu erklären;
Helft alle mich belehren!
(Johann Wolfgang von Goethe: Faust. Der Tragödie zweiter Teil in fünf Akten)
Ein Fest ist ein besonderer Tag, ein gesellschaftliches Ritual oder ein Ereignis, zu dem sich Menschen treffen und gesellig sind. Das Wort „Fest“ stammt vom lateinischen Begriff festum für das Feiern vorgesehener Zeitabschnitte und ist mit dem hebräischen Moed , einem fest-gesetzten Zeitpunkt für die Begegnung mit Gott, verwandt. Ein Synonym ist Feier (v. lat. feriae, urspr. fesiae). Beide Begriffe wurzeln in fanum: das Religiöse. Während des Festes ruhen profane Tätigkeiten. Feste und Feiern gliedern die Zeit in Zyklen, Perioden und Rhythmen, womit die Menschen sich Zeit und Leben handhabbar zu machen suchen (vgl. Feiertag und Feierabend).
Feste wirken – soziologisch gewendet – gemeinschaftsstiftend und gemeinschaftserhaltend. Bestimmte Rituale (z. B. das Festmahl) festigen den Zusammenhalt.
Feste heben sich durch besondere Bräuche, die auch hohe Emotionalität (Freude, Begeisterung, Anteilnahme) bis hin zur Ekstase erlauben können, aus dem Alltag heraus. Ihnen kann also ein wildes, anarchisches oder destruktives Moment zugrunde liegen, wie im Karneval. Es kann aber auch sehr gemessen und getragen zugehen. So folgten Feste in der Barockzeit strengen Regeln, die sich in Abwandlung z. T. bis in unsere Tage erhalten haben (Gastgeber, Gast, Festprogramm).
Feste haben einen repräsentativen, bzw. demonstrativen Aspekt, der sie nach außen hin erkennbar macht. (etwa in: Prozession, Tanz, Schauspiel, Wettbewerbe).
Man kann sie ggf. als Pilger oder Tourist aufsuchen und sich beteiligen.
Silke Rudolph:
„Ich bin von Beruf Bühnenbildnerin. Mein Professor an der UdK in Berlin, ist Bühnenbildner, Maler und Regisseur und nutzt die Bühne als dreidimensionales Bild. Bei mir hat das Malen zum Theater machen geführt, aber für mich ist die Bühne ein Raum kein Bild, ist Theater in seinem Ursprung ein politischer Diskurs. Aber ein Bild, Bilder empfinde ich als Momentaufnahmen, die auf einen zeitlosen Zustand verweisen (wenn sie gelingen). Ich habe immer gemalt, vor während und nach dem Studium und viel Zeit mit der Aneignung und Eroberung äußerer Bilder verbracht. Ich male gegenständlich und suche nach Bildern, die das Außen auf eine innere Weise reflektieren. Die Tatsache, das sich das Abbild aus Farbflächen und Flecken zusammensetzt ist mir wichtiger als früher. Das Bild als gemalter Kosmos, Farbe und Form als eigene selbständige, wichtige Größe, mindestens genau so wichtig wie das Abgebildete, das klingt jetzt vielleicht banal oder naiv, war für mich aber eine neue Entdeckung, die ich als berauschende Form von Freiheit empfinde.“
NO NOTATION
Klang- & Rauminstallationen
Zeichnungen
von:
Sebastian Kokus & Mona Steinwidder & Tomma Brook
Clemens Hell #LED
Clemens Hell
LED
Eröffnung: 16. September 19:00 Uhr
Geöffnet am Samstag und Sonntag von 14 bis 20 Uhr
Ausstellungsfotos: