LEER[ ]STELLE

Am Freitag den 3.5. wird im Hinterconti die „LEER[ ]STELLE – Zeitschrift zum Verhältnis von urbanen Veränderungsprozessen und Kunst“ veröffentlicht.

Thematisch bewegen sich die Beiträge auf dem Gebiet der Stadtentwicklung. Die Rolle von Kulturproduzenten/-innen in diesem – vor allem im Umgang mit scheinbar verhandelten Begrifflichkeiten – wird befragt.

Die von Johannes Franz entwickelte Firmenidee [_]*rio wurde innerhalb der Jahresfrist in jeglicher Form kritisch wie konstruktiv bedacht. Es sind ganz wunderbare Artikel entstanden sowie ein visuelles Spektakel, welches sich in hellerscher Manier über 20 Seiten erstreckt. In freundschaftlicher Zusammenarbeit entstand die Zeitschrift. Sie finanziert sich komplett selbst und kommt ohne Förderungen, Sponsoring und Werbung aus.

Allen Beiträgen liegt die Firmenidee von [_]*rio vor. Thematisiert wird die Wirkung künstlerischer Praxis in urbanen Aufwertungsprozessen. Der Firmenidee wie auch der Produktion dieser Zeitschrift liegt der Gedanke zugrunde, dass (künstlerische) Arbeit angemessen bezahlt wird. Die Veröffentlichung erfolgt in den deutschsprachigen Städten, aus denen die Autoren schreiben.

Am 3. Mai wird Hamburg die Bühne sein für das sich wendende Blatt. Mit Bar.Buffet.

 

 

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Dear Shu | Sabine Höpfner & Stefan Canham

 

Sabine Höpfner & Stefan Canham
Dear Shu
Fotografien und Texte

Eröffnung:  Samstag, 27. April 2013, um 20 Uhr
Geöffnet:     Sonntag, 28. April, 14 – 18 Uhr; Montag, 29. April, 16 – 19 Uhr

 

Liebe Shu,

beim ersten Besuch hatten uns Freunde gewarnt: Nach Sapa würden die Touristen fahren, um Bergvölker zu begaffen. Wir hofften eigentlich auf Wanderungen durch Reisterrassen und Bergpanoramen, die wir bislang nur von Fotos kannten.

Durch die gläserne Front unseres Hotels sahen wir eine Gruppe Frauen auf uns warten. Sie kamen nicht rein. Sie warteten vor der Tür. Unser junger vietnamesischer Tourguide nahm eine von ihnen beiseite, als sei sie ein Schaubild, um uns die traditionelle Kleidung der Hmong zu erklären.

Überrascht stellten wir fest, dass die Frauen uns auf unserer Wanderung zur Stadt hinaus und den Berg hinunter begleiteten. Noch überraschter waren wir, dass einige von ihnen Englisch sprachen. Wir hatten noch nie so spektakuläre Kleidung gesehen. Sie holten gebrauchte Textilien aus ihren Körben. Der Preis schien schockierend niedrig in Relation zur Kunstfertigkeit und Zeit, die zu ihrer Herstellung aufgewendet worden sein mussten.

Mitreisende schlugen vor: „immer handeln“, oder „kauft nichts von Kindern, denn dann schicken die Eltern sie nicht mehr zur Schule“, oder „sprecht nicht mit ihnen, dann wissen sie, dass ihr nichts kaufen werdet“.

Wir verließen Sapa voller Fragen: hatten wir zum Ausverkauf Eurer materiellen Kultur beigetragen? Würden sich Eure Dörfer durch den wachsenden Tourismus nicht bis zur Unkenntlichkeit verändern? Und was werdet Ihr mit Euren guten Englischkenntnissen im Leben noch so anfangen?

Nach einem Jahr sind wir wieder hier und stellen fest, dass Fragen vor allem auch Auskunft über die Fragenden geben…

Viele Grüße,

Sabine & Stefan

 

 

 


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ORANG X Release: „Hello, Comic, Goodbye“

05. April ab 20 Uhr

ORANG X Release:
„Hello, Comic, Goodbye“

Das Comicmagazin Orang feiert seine 10. und letzte Ausgabe. Und zwar am 5. April im Hinterconti in Hamburg. Freut euch auf ein Heft voller Geschichten von Sharmila Banerjee, Verena Braun, Yan Cong, Anke Feuchtenberger, Aisha Franz, Jul Gordon, Anna Haifisch, Sascha Hommer, Angela Dalinger, Marlene Krause, Martina Lenzin, Zuo Ma, Marijpol, Klaas Neumann, Paul Paetzel, Till Thomas und Amanda Vähämäki.

– Ausstellung
– Corps Painting mit Marijpol
– VJ e_mol aka Martina Lenzin legt Metal-Videos auf
– Katzensofa
– Speedball 2 Turnier

www.orang-magazin.net
www.reprodukt.com
facebook event

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ten times fortress

 

Sandro Mameli

Eröffnung am Freitag, 8. März ab 21 Uhr
Ausstellung am Samstag 9. und Sonntag 10. März jeweils ab 15 Uhr
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CREDIT Student Architecture Exhibition

1.2 – 3.2.2013

 

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unheimlich gemütlich

 

allein zu haus da mahlt die mühle der selbstzweifel und das unterbewusstsein wirft um sich mit verzerrten bildern dessen was früher mal für geborgenheit und freude stand (eine kindheit?) nirgendwo sonst ist dass fernweh so groß und nach nichts sehnt man sich mehr wenn man in der ferne ist reisen im kopf werden zu immer wiederkehrenden schleifen bis man in sich selbst verstrickt nur noch weg will

Benjamin Wölfing
Johanna Wölfing
David Schulz

Ausstellung 23+24.2.2013
Eröffnung 22.2.2013 20 Uhr

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DAY OUT RUN OUT

Friederike Fankhänel
Julia Schmidt

am Freitag, den 25. Januar ab 20h
mit Aktion zu jeder vollen Stunde

 

Gezeigt werden:
Objekte | Grafiken | Video

Weitere Öffnungszeiten:
Samstag, 26. & Sonntag, 27. Januar 2013 von 12–19 Uhr

 

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Lukas Jüliger VAKUUM

Buchpräsentation und Ausstellung im Hinterconti, Hamburg

Ende Januar erscheint Lukas Jüligers Debüt Vakuum bei Reprodukt. Anlässlich der Veröffentlichung gibt es für ein Wochende, ab dem 15. Februar, im Hinterconti eine Ausstellung mit Originalseiten aus „Vakuum“ zu sehen.

Die Vernissage beginnt um 20 Uhr. Lukas Jüliger wird zugegen sein und seine Bücher signieren. Die Ausstellung ist anschließend am 16. und 17. Februar jeweils von 12-19 Uhr geöffnet.

Hinterconti, Marktstraße 40A, D-20357 Hamburg
Öffnungszeiten: Sa + So 12-19 Uhr

 

Lukas Jüliger:
VAKUUM

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Paperbundle & Friends | FORM

Paperbundle & Friends
Caro Cerbaro mit: Philipp Messner, Ingo Giezendanner, Ursina Klemenz, Lucie Kolb, Yves
Sablonier, Anne Käthi Wehrli, Zürich, Nathalie Bruys, Amsterdam, Jenni Zimmer, Hamburg, u.a.

Eröffnung:  Freitag 14. Dezember, 20h

Vortrag: Sonntag 16. Dezember 2012, 16 Uhr
«Die Organisierung des Druckwerks» – Papierformat und Wissensorganisation
von Philipp Messner

Ausstellung offen
Samstag–Sonntag 14–18 Uhr
Montag–Mittwoch 16–18 Uhr

F O R M
Verbindungen

Verbindung von Punkten, zueinander stehende Flächen, ein Dialog, die Geschichte, Prozess und Gestalt. Der Anfang ist wo? Wirkung zuspielen und wegnehmen. Form geben durch Information. Sind flimmernde Gefühle absichtlich? Was für ein Zufall! Welch schöne Überraschung, ins Blatt zu fallen. Wiederholende Muster, Freundschaftsbänder und Foküsse.

 

 

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21.12.2012 APOKALYPSE (light)

 

 

Das Krautzungen Kunstkollektiv präsentiert:
APOKALYPSE (light)

Ein Weltuntergang in drei Zimmern.
Mit Musik von La Grande Illusion und Bashful Dogder.
21.12.2012 Hinterconti
Beginn: 21:00Uhr

 

 

 

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Filmtransfer | Stefan Mildenberger und Christph Lohse


Das hinterconti ladt ein zur Ausstellung Filmtransfer mit Arbeiten von Stefan
Mildenberger und Christoph Lohse.

Eröffnung:     Freitag 30. November 2012 um 20h
Geöffnet: 01. und 02. Dezember, 14–18h, sowie
03. und 04. Dezember nach Vereinbarung

 

Filmtransfer

Will ich mir ein Glas Zuckerwasser bereiten, muss ich das Schmelzen
des Zuckers abwarten.*

Will ich mir einen Film im Ganzen ansehen, muss ich die Dauer seiner
vorüberziehenden Bilder abwarten.

Was aber wenn die Filmlänge komprimiert oder die wichtigsten Parameter
eines Films in einem einzigen Bild sichtbar sind?

Stefan Mildenberger und Christoph Lohse unterziehen Kinofilme einem
systematischen Prozess, in welchem sie das Hauptmerkmal des Kinos
– die Synthese von Raum und Zeit – bearbeiten.

Christoph Lohses »Grafischen Filmtranskriptionen« – umgesetzt als Plakat
und Buch – übertragen die Filmminuten in Zentimeter und die Filminformationen
in grafische Elemente und Text. Mittels dieser grafischen Filmanalyse wird
der Film abstrakt rekonstruiert. Alles ist zum gleichen Zeitpunkt sichtbar. Einer
Landkarte gleich, ist dieses Darstellungssystem mit Hilfe einer Legende
erlern-und lesbar. Die filmische Struktur tritt dabei in den Vordergrund und
ermöglicht eine Vergleichbarkeit unterschiedlicher Erzählweisen.

Während Christoph Lohse den Film in seine Einzelheiten zerlegt und auf seine
ursprüngliche unbewegte Einheit zurückführt, komprimiert Stefan Mildenberger
in seinen »Scantrified Movies« die Zeit auf andere Weise. Die Video-Projektion
»Mildenberger‘s Scantrified Movie: Titanic« zeigt beispielsweise die Ergebnisse,
die beim sequenziellen Einscannen des Spielfilms »Titanic«, (1997, Regie: James
Cameron), entstehen. Hierbei wird die filmische Zeit der Dauer eines Scan-
vorgangs untergeordnet und anschließend der Filmapparatur wieder zugeführt.

Diese teils aggressiven Bearbeitungen machen Mechanismen sichtbar, die den
Betrachter bei der herkömmlichen Filmrezeption unbewusst durchlaufen. Beide
Arbeitsweisen schaffen auf diese Weise Distanz und ermöglichen neue Perspektiven
auf stereotype Erzählmuster.
Sehen wir uns die Bilder und Zeichen einmal genauer an.

*Henri Bergson, »L´évolution créatrice«

 

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INUF 1 – INTERNATIONAL UNSCREENABLE FILMFESTIVAL

 

Eröffnungsveranstaltung am 9.11.2012 im Hinterconti Hamburg

 

PROGRAMM

FREITAG 09.11.2012

19.00
Empfangshalle: Sektbegrüßung

19.45
Conti 1: Feierliche Begrüßung durch die Schirmherren, Eröffnungsrede
der Kultursenatorin

20.15
Conti 1: Eröffnungsprogramm

21.30
Conti 1: Programm 2
Conti 2: Sonderprogramm — Die Mauer muss weg

22.45
Conti 1: Programm 3
Conti 2: Programm 4

23.45
Empfangshalle: Get-together
Conti 2: Sonderprogramm — Die Mauer muss weg

ab 24.00
Festivalclub, musik: Fruitkoff-Crew

 

SAMSTAG
ab 10.00 Kids-Kino-Workshop

≠ INUF 1 am 9.11.1012 im Hinterconti HH
International Unscreenable Filmfestival
inuf.website.org

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Nils Gross — AUSSERHAUS

 

AUSSERHAUS
Malerei von Nils Gross

„Die Bilder der Serie AUSSERHAUS zeigen von Menschen gestaltete Orte, isolierte urbane Gebilde,Schachteln, Hüllen, Häuser. Sie agieren im Spannungsfeld zwischen Zivilisation und Natur, einergeordneten Vertrauten und einer befremdlichen Unbekannten.“

Vernissage am Freitag, 26. Oktober ab 20.00 Uhr
Öffnungszeiten am Samstag, 27. und Sonntag 28. Oktober von 14.00 – 20.00 Uhr

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duktil

Die Gruppe mit dem Arbeitstitel duktil lädt zum vierten und letzten Mal in die Ausstellungsräume des hinterconti. Die lose zusammengehörige Gruppe, bestehend aus Künstlern/-innen mit sehr unterschiedlichen Schwerpunkten hat das Grundjahr in der HFBK miteinander verbracht. Nicht alle studieren noch in Hamburg. Nur wenige studieren in gemeinsamen Klassen.

Intention dieser Reihe war weniger eine fundiert ausgearbeitete Kunstausstellung, viel mehr die Möglichkeit der Beobachtung von sozialen und künstlerischen Prozessen einer Gruppe. Reinszenierungen von Rollen sind hier ebenso Thema wie das Ausstellen mehr um der Vernissage als um der Kunst willen. Neben dieser eher soziologischen Thematik ist die künstlerische Entwicklung der einzelnen Positionen relevant. Künstlerische Prozesse sind offenbar geworden, die zum einen sehr unterschiedlich sind und zum anderen bestimmte Regelmäßigkeiten und Ähnlichkeiten aufweisen.

(Was eben so passiert, in vier Jahren.)

 

Eröffnung: 19.10.2012 / 20 Uhr
Öffnungszeiten: 20.& 21.10.2012 / 14 bis 20 Uhr

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VISUELLE POESIE

Wenn Dichter und Autoren schreiben, zeichnen sie Bilder in unsere Gedankenwelt. Sie nehmen uns mit hinter die Kulissen wo Ästhetik und Wortsemantik zusammen kommen – wo Wahrnehmung und Sinnherstellung miteinander verschmelzen. Eben dies legte mein Augenmerk auf das »Wort« in der Poesie.
Installationen, Objekte und Videos zum Thema VISUELLE POESIE von Marissa Kimmel.

Vernissage am Freitag 12. Oktober um 20.00 Uhr
Öffnungszeit am Samstag 13. Oktober von 14 – 20 Uhr

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Jérôme Guigue: Sol croustillant

Jérôme Guigue:
Sol croustillant (10 cm) – Knuspriger Boden (10 cm)

Eröffnung:  Freitag 21. September um 21.30h mit Sektempfang
Geöffnet:     Samstag 22. bis Montag 24. September von 14h – 20h
oder nach Vereinbarung

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Comic Festival Hamburg: Tom Gauld

Im Rahmen des COMIC FESTIVAL HAMBURG zeigen wir vom 28. bis 30. September:

 

 

Tom Gauld
»Goliath«

Tom Gauld, geboren 1976 in Schottland, lebt und arbeitet als Autor, Illustrator und Humorist in London. Mit seinen reduzierten Zeichnungen ist er zu einem der international bekanntesten Vertreter der britischen Independent-Szene geworden. Neben zahlreichen Veröffentlichungen in Anthologien und Ausstellungen in Galerien zeichnet er für die »Washington Post«, »New York Times« sowie einen wöchentlichen Cartoon für die britische Tageszeitung »The Guardian«.

Mit seiner Graphic Novel »Goliath« erscheint im Herbst 2012 bei dem Berliner Verlag Reprodukt erstmals ein Werk des Briten auf deutsch.

 

www.comicfestivalhamburg.de | www.tomgauld.com

Eröffnung
Freitag, 28. September 2012 — 20:00 Uhr
Öffnungszeiten
Samstag, 29. September 2012 — 12:00 bis 20:00 Uhr
Sonntag, 30. September 2012 — 12:00 bis 18:00 Uhr

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September Residency – Olivier Nourisson (Paris)

Vom 01. bis 16. September 2012 gastiert Olivier Nourisson im Hinterconti.

Freitag, 7. September ab 20 Uhr präsentiert der Pariser Künstler sein laufendes Projekt, das immer wieder weiterentwickelt wird. Ein Projekt, das Beteiligung erfordert, ein Projekt, das um ein U-Boot namens „Anti-Aufklärung“ kreist.

 

Olivier Nourisson:

Ich wurde geboren und dann war ich in der Schule, ich war sehr schlecht in der Schule, denn ich hatte eine Rechschreibschwäche, mit 18 Jahren ging ich auf eine Kunstschule, das war zum Ende der 80er Jahre als Frankreich eine Kulturpolitik betrieb, die Kunst allen zugänglich machen wollte: Kunst sollte überall sein, auf den Feldern, in den Sozialwohnungen, in den Strassen, überall unter den Leuten, selbst die wegen Standortverlagerungen verlassenen Fabriken verwandelten sich in Kunstzentren, das war zwanzig Jahre nach dem Mai ‘68. In der Kunstschule lasen wir Jean Baudrillard oder Paul Virilio, diese Bücher zu lesen war toll für jemanden, der Science Fiction Filme liebte, nach der Kunstschule bin ich gereist, habe pseudowissenschaftliche Konferenzen gehalten, ich hatte nichts zu verkaufen, Mitte der neunziger Jahre wollten alle einen Computer haben, so habe ich mir einen Computer gekauft, zu Beginn des Jahres 2000 habe ich Leute vom Theater getroffen, es war verrückt Leute zu sehen, die Theater spielten und tonnenweise Bücher lasen, sehr viel mehr Bücher als jene, die Objekte herstellten, um sie in den Galerien zu verkaufen, die Leute vom Theater haben mich mit auf die Strasse genommen, um dort zu manifestieren, das war wie Kunst machen, aber im wirklichen Leben, wir haben Räume besetzt, um zu demonstrieren, wir haben Fernsehstationen besetzt, McDonalds und alle möglichen administrativen Orte, wir haben Bücher von Gilles Deleuze, Michel Foucault, Jacques Rancière, Fernand Deligny gelesen, doch eines Tages ist jeder zu sich nach Hause gegangen und ich fand mich in einem Squat wieder, dort waren viele Künstler, die alle jeder total unterschiedliche Sachen machten, dort begann ich schlafzuwandeln und alles aufzuschreiben während dieser Anfälle, den Morgen darauf entdeckte ich auf den Blättern hingekritzelte Worte, und ich fand das nicht schlecht, weil es sich mir total entzog, was da stand, ich habe es öffentlich vorzutragen begonnen, danach habe ich Zimbeln gebaut, und alle Anlässe waren passend um sie mit großes Zimbelschlägen zu begleiten, dann habe ich mit einer Einschraubmaschine einen Haufen von Dingen zusammengeschraubt und so ein astronomisches Observatorium konstruiert …und dann ein U-Boot, das ich „anti-Aufklärung“ nannte und welches die Tiefen der Seine ergründen sollte, manchmal benutze ich Worte, die ich nur halb verstehe, um von meiner Arbeit zu sprechen, zum Beispiel kann ich Worte verwenden wie Heterotopie, Temporäre Autonome Zone, Intransparenz, Das Ding, vernakulär, Neurotransmitter, Reenactment, kollektives Unterbewusstsein, anti-Aufklärung.“

 

 

Weiteres Programm:

Dienstag, 11.9.2012 um 20 Uhr
Videos by Benoit Grimalt
saynomorefilms.blogspot.de
Acoustic dance by Soback + ducks
youtube.com/watch?v=_hm76Mx2HfA
Live performance by Carrageenan
soundcloud.com/carrageenan
Fashion Garage Videos
fashion.garage.free.fr

 

Freitag 14.09. um 20h

Lecture by Adeline Olivier
Videos by Ivan Basso
Fashion Garage Show Room
Cuisine collective

 

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FOR OUR SHIPS, THEY MUST DIE — William Joys

 

 

The Madames have commissoned hats!  

William Joys

 

Performance I: Freitag, 17. August 2012, 22 Uhr
hinterconti, Marktstraße 40A, 20357 Hamburg

Performance II: Sonntag, 19. August 2012, 16 Uhr
Hamburg Cruise Center, Großer Grasbrook 19, 20457 Hamburg

 

TURN OUT THE LIGHTHOUSE

Opening: Freitag, 24. August 2012, 20 Uhr
hinterconti, Marktstraße 40A, 20357 Hamburg

 

 

facebook.com/events/351431731604420/

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IN RÄUMEN

 

Freitag, 20. Juli 2012 ab 22 Uhr
Samstag & Sonntag, 21. bis 22. Juli 12 bis 17 Uhr

 

„Der Raum bleibt absolut unveränderlich und unbeeinflusst von den physikalischen Vorgängen, die sich in ihm abspielen.“ Der Zuschauer hoffentlich nicht. Was sich im Raum abspielt, das haben neun Filmemacher und Künstler zu verantworten. Mit ihrem Körper, mit Werkzeug oder einfach nur mit der Kamera selbst haben sie den Raum vermessen, erforscht und erlebbar gemacht. Ein Filmprogramm in Räumen.

Mit Arbeiten von Angela Anzi, Thomas Broomé, Anna Hirschmann, Suse Itzel, Mischa Leinkauf/ Matthias Wermke, Johann Lurf, Hans Schabus und Corinna Schnitt.
Angeordnet von Marlene Denningmann.

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Futuristic fantasy room of the past

Futuristic fantasy room of the past

Eine Ausstellung von Helena Ratka
22. bis 25. Juni 2012

Ein Blick aus der Zukunft auf eine noch nicht vergangene Vergangenheit. Ein Versuch, Utopie in Vitrinen dingfest zu machen.
Während meiner Reise durch verschiedene Länder mit verschiedenen historischen Museen und Blickwinkeln ist mir ein immer wiederkehrendes System von Vergangenheitsbeschreibung aufgefallen, das nur bedingt ermöglicht sich ein Bild der beschriebenen Zeit zu machen. Kästen, Tafeln, Plakate und Mode bilden den Rahmen für die Zeitskizzen. Wie wird ein Museum im Jahr 2129 aussehen? Und vor allem — was ist bis dahin passiert?

 

 

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CIVIC VIRTUE — EVENT #2 Book Pre-Launch

SAMSTAG 19/05/2012
17—19 Uhr

CIVIC VIRTUE präsentieren die Pre-Launch eines Buchs, welches während ihres Aufenthaltes im Hinterconti zusammengestellt und produziert wurde.

WWW.CIVICVIRTUE.INFO

Vielen Dank für die Unterbringung unserer Gäste bei:
OPEN ROOM – ARTIST HOTEL!

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CIVIC VIRTUE

VERNISSAGE: Freitag 11. Mai 2012

 

 

CIVIC VIRTUE:

23 April bis 22 Mai 2012

In preparation for its upcoming Grand Tour, CIVIC VIRTUE will set up an Office of Propaganda at Hinterconti. The office will be dedicated to the strategic organization of visual, textual and ideological material for CIVIC VIRTUE and its Grand Tour, starting this fall.
Propaganda is the art of persuasion. CIVIC VIRTUE wants to persuade Europe to retrieve its history for the service of radical virtue. By way of a Grand Tour, CIVIC VIRTUE pays homage to famous landmarks whose ideologies however have been forgotten, so as to recuperate our forgotten futures.

The question at hand concerns the relationship between visual material and content. As stated in CIVIC VIRTUE’s manifesto, aesthetics is the tool with which to draw a map of the world, propaganda the method of perception. Pictures are a synthetic propaganda a priori: the art of directing our eyes before we see.

And so an Office of Propaganda will be set up at Hinterconti. The office will be open for the duration of the residency. Dates of events to be posted.

 

WWW.CIVICVIRTUE.INFO

 

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what is IT? – (a)live at hinterconti ?

13 – 22 April 2012
„what is IT? – (a)live at hinterkonti ?“

anknüpfend an No Future: bourgeois escapism and preaching to the
converted
im herbst 2011 im lothringer13_laden soll nun verstärkt die eigene rolle
im spiel reflektiert werden:

was stabilisieren wir, indem wir ES benutzen/reproduzieren:
güter, transport, energie, geld, expodokus/repräsentationen,

künstler-/kuratorenkarrieren
was ist ES – was ist notwendig, was nicht

… ansonsten weiterhin virulente fragestellungen sind: das kreisen in
der inkubation mit gleichgesinnten: ziel-, repräsentations- und
(vermeintlich) hierarchielos, die dezentralisierte kommune, das
vernetzen der nischen zwecks austausch und bündelung, das kommunizieren
mit dem anderen …

raus aus dem eigenen sumpf, rein in den eigenen sumpf mit neuen gästen!

 

laden.lothringer13.de/

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23 März 2012 SOUVENIR — Theresa Lettner

 

SOUVENIR

Theresa Lettner

Eröffnung: Freitag, 23. März 2012 — 20 Uhr
Ausstellung: 24 bis 25 März 2012 — 14-19 Uhr

 

An was erinnern wir uns und wo sind die weißen Stellen?

Erinnerung – ein flüchtiger Moment der kurz in unserem Gedächtnis auftaucht und wieder verschwindet. Zum Teil ist diese vertraut, zum Teil nicht. Es passiert eine Vermischung von „realen“ Erinnerungen und von unserem Gedächtnis hinzu Erfundenem, neu Verknüpftem. Nicht alles entspricht der „Wahrheit“, Bilder bleiben im Verborgenen und hinterlassen eine gewisse Unsicherheit. Es bleiben nur Spuren der Anwesenheit.

Erinnern und Vergessen im Zusammenhang mit den Dingen ist der Gegenstand von Theresa Lettners Arbeiten.

 

theresalettner.blogspot.com

 

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02 März 2012 — HAUS — Tomma Brook, Sebastian Kokus, Mona Steinwidder

HAUS

Tomma Brook
Sebastian Kokus
Mona Steinwidder

Eröffnung: Freitag  2. März 2012  ab 20 Uhr
bis 04. März 2012

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09/03/12 BLEK — „SPEKTA“

 

Freitag, 9 März 2012

BLEK — „SPEKTA“

 

Frank Bernhard Übler
Patrick Knuchel
Matthias Wollgast

 

www.b-l-e-k.de

 

 

 

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MUSCHIMUSCHI

Eine Ausstellung von Julia Frankenberg

Freitag, 17. Februar 2012 ab 20 Uhr
Samstag / Sonntag geöffnet 10 – 17 Uhr

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Sebastian Wiegand, Christoph Wüstenhagen, Lawrence Power, Stefan Vogel, Simon Hehemann

ZEICHUNGEN

Simon Hehemann
Lawrence Power
Stefan Vogel
Sebastian Wiegand
Christoph Wuestenhagen

 

10 Februar 2012

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Kalyani Hemphill & Rita Kohel: Momentas Veritas Portrait Both

Kalyani Hemphill & Rita Kohel:
Momentas Veritas Portrait Both

 

3 Februar 2012

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Silke Rudolph – Malerei

Silke Rudolph
Im Wald — Neue Malerei

„Ich schliesse die Augen sehe, höre und rieche, ich erinnere mich an den Wald, wer begegnet mir dort?“

Eröffnung: 16. Dezember 20 Uhr
Ausstellung ist geöffnet am 17 und 18 Dezember zwischen 12 und 18 Uhr

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Mareile Mack: Elsewhere – Book Release

bookrelease
„elsewhere“

Mareile Mack

Freitag 2. Dezember ab 20 Uhr

 

 

The series of „elsewhere“ attends to the things, that are left unsaid and dares to approach undefined places that can only be experienced intuitively. It touches edges of perception and gives the suppressed attention, while it consciously extracts from familiar perspectives and dedicates itself to the hidden spaces between reality.
Topics like subconsciousness, foreboding, fear, suspense, friction and subtext are part of this photography and can be found in the term of ambiguity. In this uncertainty you can come across the fear of the unknown as well as the love for adventures, the premonition and the coincidence. It is a journey into insecurity, an examination with the unpredictable and its impact. Elsewhere raises questions merely for the sake of the questions. And causes contented comfort to be questionable.

„there is noise in the silence.
shocks are dull and quiet.

sometimes it´s cold from the inside“

www.mareilemack.de

 

 

edition of 100
signed and numbered
selfmade & hand bound

softcover in different colors
size: 21 x 24 cm, 8.2 x 9.4 inch
40 pages
15 photographs
price: 35 euro
+ shipping

order@mareilemack.de

 

 

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D.I.Y. NORM

 

D.I.Y.
NORM

25. November 2011
ab 20:00 Uhr

 

Anik Lazar
mit
Edwin Adler
Frau Kraushaar
Sascha Demand
Hannes Wienert
Jennifer Bennet
Pia Burnette
..

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Stefan Hauberg: UNTERWANDERTE SCHATTEN

Stefan Hauberg:
UNTERWANDERTE SCHATTEN

18.11 ab 18 Uhr
19. & 20.11 14-20 Uhr
menotaxis jeweils 19 Uhr

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Ludwig Missall & Sonja Andrykowski: WINDGERECHT

Ludwig Missall & Sonja Andrykowski:
WINDGERECHT

— Malerei/ Trickfilm —

Eröffnung: Freitag, 4.11. ab 19 Uhr
Weitere Öffnungszeiten: Sa & So 14 – 18 Uhr

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Olivia Pils: FUTURE BODIES – AMUSEMENT ART

Olivia Pils:
FUTURE BODIES – Amusement Art
Ausstellung 11. bis 13. November 2011
Eröffnung: Freitag, 11. November ab 20 Uhr.

Zum ersten Mal in Hamburg präsentiert die Berliner Künstlerin Olivia Pils ihre Installation „Future Bodies-Amusement Art“ im Hinterconti.
Amusement Art, so nennt die Künstlerin ihre Installationen aus kinetischen Skulpturen, Licht und sound in begehbaren Räumen, die im Zusammenspiel bizarre, surreale und manchmal auch beängstigende Welten entstehen lassen. Durch die Intimität des kleinen Raums bleibt der Zuschauer nicht außenstehender Betrachter, sondern findet sich als Teil der Installation wieder. Die Bildsprache kann gleichzeitig persönlich und gesellschaftlich gelesen werden, eine dystopische Parallelwelt aus der Zukunft. 

Die Künstlerin selbst hat eine facettenreiche Biographie, die sie vertraut macht mit fremden Gesellschaften: Italo-Französin und deutsch, verbrachte sie mehrere Jahre ihrer Kindheit und Jugend in Togo, Indonesien und USA. Ihre Magisterabschlußarbeit in sozialer Anthropologie machte sie über die post-sowjetische Ukraine. Als Musikerin spielte sie in London, Paris, Prag und Rom. Ausstellungen in Berlin, Vevey, Prag, Sceczin und Kleinzetelvitz.

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Yvonne Klasen

Yvonne Klasen
okay nochmal
28. Oktober 2011

Eröffnung: Freitag 28. Oktober 2011 ab 20 Uhr
Weitere Öffnungszeiten: Samstag und Sonntag, 14 bis 18 Uhr.

Yvonne Klasen findet ihre Ansätze dort, wo das Selbstverständliche aufhört und das Bildhafte beginnt. Wann beginnt etwas, dass bereits da ist und als selbstverständlich erfahren wird, sich bildhaft zu verhalten?

Installationen, Zeichnungen und Projektionen bilden die zentralen Bestandteile der Arbeit der 29jährigen Kölnerin. Wichtig sind ihr dabei die Relationen von Fläche, Form, Farben, Linien, Material, Raum, Serien und Struktur. Sie tendiert zum Abstrakten, zu klaren Formen und zur Einfachheit. Sie sucht nach Punkten in ihrer Umgebung, um diese zu ordnen und zu erfahren.

Die Kunst als Tätigkeit tritt für sie gegenüber der Kunst als Produkt in den Vordergrund. Das Werk ist das Resultat aus sich wiederholenden Handlungen mit bestimmten Abfolgen oder Rhythmen, die sich wie ein roter Faden durch ihre Arbeit ziehen. Dabei interessiert sich Klasen auch für Fehler innerhalb dieser mechanischen Vorgänge und respektiert die Eigenheiten von Papier, Raum, Licht und Schatten. Diese Einflüsse werden nicht versteckt, sondern Teil der Arbeit, sie machen ihre Kunst ehrlich und empfindlich.

Yvonne Klasen (*1980), studierte  von 2004 – 2008 freie Kunst an der Academie Beeldende Kunsten Maastricht. Ihr Arbeiten waren bisher in Gruppenausstellungen in Deutschland, den Niederlanden und Italien zu sehen.

 

www.yvonneklasen.com

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Wilkins Hill: Ethnic Pizza

Wilkins Hill:
ETHNIC PIZZA

 

Eröffnung: Freitag 21 Okt. 2011. 20h
Geöffnet: 22-23 Okt. 14-20h
www.wilkinshill.com

 

 

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Johanna Pudel

Johanna Pudel:
NUR EINMAL GETRAGEN

Sammlung 2009—2011

Eröffnung: Freitag, 14.10.2011 ab 20 Uhr
Ausstellung: Sa. 15. und So. 16.10.2011 geöffnet von 14 bis 18 Uhr

flickr Galerie

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Margarethe Mast & Eylien König

 

 

Margarethe Mast & Eylien König:
FALL ZURÜCK

 

Eröffnung: 30.09.11                             20  Uhr
Ausstellung: 01.10.11- 04.10.11       14-18 Uhr

 

 

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