Wir sind zurück – Eine Wand zu hängen
Anfang des Jahres 2019 hat das hinterconti-Kollektiv seine Räumlichkeiten in der Marktstraße 40a, nach fast 20 Jahren im Karolinenviertel, auf Grund von Gentrifizierung aufgeben müssen. Um so mehr freuen wir uns einen neuen Raum, zentral gelegen in St. Pauli, in der Balduinstraße 24, beziehen zu dürfen.
Nach einer längeren und noch nicht ganz abgeschlossenen Umbauphase, steht uns nun ein ca. 44 qm großer Raum, auf zwei Etagen, für Ausstellungen und Veranstaltungen zur Verfügung. Nach dem unsere BauarbeiterInnen zwei abgehängte Decken, Wände und den Laminat-Boden entfernt haben, können wir es kaum erwarten einen über 4 Meter hohen Ausstellungsraum mit Terazzo-Boden bespielen zu können.
Die Künstlerin Michaela Melián wird den Auftakt unserer wechselnden Flaggen-Edition einläuten, die im Turnus von einem Jahr an der Hausfassade angebracht wird.
Mathieu Bessey, Marcia Breuer, Nils Emde, Julia Frankenberg, Veronika Gabel, Elena Getzieh, Maik Gräf, Annette Grotkamp, Dörte Habighorst, Alexandra Hojenski, Leonid Kharlamov, Nils Knott, Charlotte Livine, Pan Liting, Michaela Melián, Stefan Mildenberger, Nele Möller, Vanessa Nica Mueller, Tintin Patrone, Dos Pfeil, Anne Pflug, Joshua Sassmannshausen, Silke Silkeborg, Jakob Sitter, ANna Tautfest
THE CLICKDOWN PROJECT 05.- 07.11.2021
Ausstellung zum Online-Projekt mit jungen Erwachsenen
Peter Boué, Julius Busse, Alexander Farwer, Finn Kistner, Emilie Kumari, Jannes Martin, Florian Puls, Alexander Rasch, Lena Wendtland mit Peter Boué und Claus Sautter
Die Ausstellung zeigt Bildwerke im Zusammenhang mit einem online-workshop aus dem ersten Halbjahr 2021. Die Zeichnungen und Fotografien, die skulpturalen Objekte und die Ölmalerei sind ohne direkte Themen entstanden, aber doch unter dem Eindruck einer verkehrten Welt, in der unsere bekannten Gesetzmässigkeiten, Vorstellungen und Regeln ausser Kraft gesetzt wurden.
In den Arbeiten erscheinen so Gedanken zu Masken und zur Privatsphäre, zur Vereinzelung und zum Phänomen der Menge, zu Fragen nach Zukunft und zum status quo. Neben aller aktuellen Inhaltlichlichkeit sind die Werke auch Momentaufnahmen aus einem Prozess künstlerischer Entwicklung, die Beteiligten dieses Projektes reagierten als Kunstschaffende im Vertrauen auf ihre eigene Bildmächtigkeit – inmitten eines ihnen und uns unbekannten Resonanzraumes.
Eröffnung: Freitag, 5.11. um 19 Uhr (2G)
Ausstellung Samstag und Sonntag 6. und 7.11. von 15-19 Uhr (3G)