hinterconti e.V. und Freund:innen
Wir verdauen das Jahr und blättern gemeinsam in weiterem Input.
AUSSTELLUNG 16. – 18.12.2022
Öffnungszeiten: Freitag bis Sonntag 14 – 17 Uhr
hinterconti e.V. und Freund:innen
Wir verdauen das Jahr und blättern gemeinsam in weiterem Input.
AUSSTELLUNG 16. – 18.12.2022
Öffnungszeiten: Freitag bis Sonntag 14 – 17 Uhr
CAROLA DEYE
KARTOFFELN UND STECKRÜBEN
ERÖFFNUNG: FREITAG, 2.12.2022 AB 19H
ÖFFNUNGSZEITEN: SA, 3.12 16-20H, SO, 4.12 14-18H, 11.12 14-17H
Eröffnung, Freitag 25.11.2022 ab 19 Uhr
Ausstellungsdauer 25.11. – 27.11.2022
Samstag und Sonntag 14 – 19 Uhr
Diese Ausstellung wird gefördert durch NEUSTART KULTUR und die Behörde für Kultur und Medien Hamburg
Melanie Bohn
Julia Frankenberg
Maik Gräf
Jianan Ning
Anna Mieves
Stefan Mildenberger
Ajayini Sathyan
Simon Schultz
Leon Stoffelen
Vernissage: 04.11.22, 20 Uhr
Performance: 21 Uhr
Artist Talk: 11.11.22, 20 Uhr
Exhibition: 05.11. – 13.11.2022,
Sa & So, 14-18 Uhr
hinterconti e.V.
Balduinstraße 24
20359 Hamburg
www.hinterconti.de
Die Ausstellungsreihe TraditiNOen zeigt künstlerische Beiträge, die sich ins Verhältnis zum Thema “Traditionen” setzen und reflexiv auf dieses Bezug nehmen. In Zeiten globaler Unsicherheiten kommt in gesellschaftlichen und politischen Diskursen vermehrt die Frage nach einer Rückbesinnung zu historischen Gewohnheiten auf. Der Begriff “Tradition” dient hierbei als Chiffre für Stabilität und Sicherheit – erzeugt aber freiheitliche und selbstbestimmte Einschränkungen. Begriffe wie beispielsweise Familie, Sexualität, Religion und Herrschaft sind traditionell besetzt und eröffnen somit ein Spannungsfeld aus Hinterfragung und Transformation.
The exhibition series TraditiNOen presents artistic contributions relating to the theme „traditions“. In times of global uncertainty, there are increasing tendencies in social and political discourses to return to historical habits. The term „tradition“ serves as a code for stability and security – but it creates restrictions of freedom and self-determination. Terms such as family, sexuality, religion and authority are associated with tradition and thus open up a field of reconsideration, questioning and transformation.
Bild: Leon Stoffelen
gefördert von der Behörde für Kultur und Medien Hamburg
Stefan Mildenberger
Ajayini Sathyan
Anna Mieves
Jianan Ning
Jianan Ning
Julia Frankenberg
Julia Frankenberg
Julia Frankenberg
Leon Stoffelen
Leon Stoffelen
Maik Gräf
Simon Schultz
Melanie Bohn
Wir laden ein zur
Kleinen Gesellschaft für Grotten und Höhlen 2
am Freitag, den 21. Oktober um 19 Uhr
Ausstellung vom 22. – 30.10.2022
Öffnungszeiten SA und SO 16-19 Uhr
Karen Koltermann – Anna Mieves – Wolfgang Oelze – Christin Wilcken – Nina Zeljković
—————————————–
Kleine Gesellschaft für Kunst und Kultur
Zu Gast im
HINTERCONTI
Balduinstraße 24 / Hamburg-St.Pauli
www.kleine-gesellschaft.com
www.hinterconti.de
www.westwerk.org
Christin Wilcken, Kranz (04), 2021, Graphit auf Papier (c) VG Bild-Kunst, Bonn 2022 (flyermotiv)
Mit freundlicher Unterstützung der Behörde für Kultur und Medien Hamburg
OPENING: 18H
LIVE SCHAUFENSTERKONZERT: 19-20h
tapes + more music + videos + shop
outside bar: cold drink + live warm drinks
pls. be in time because of our neighbourhood
+ tapes + more music + videos + shop
mit freundlicher Unterstützung der Behörde für Kultur und Medien Hamburg
https://www.instagram.com/maschin_kaput/
https://maschinkaput.com/
https://maschinkaput.bandcamp.com/merch/pipe-creatures-shirt
Eröffnung: Freitag 16. September 2022, 18 – 22 Uhr
Ausstellung: 17. – 25. September 2022
Samstag – Sonntag, 14 – 18 Uhr
hinterconti und Schaufenster der Glaserei, Eröffnung 9. Sep., 19h, Ausstellung 3.-4. Sep., 14-19h
Małgorzata Markiewicz präsentiert, was „Medusa“ in Hamburg erlebt hat, und lädt Freund*innen ein, eine Gruppenausstellung im hinterconti und in den Schaufenstern der Glaserei zu gestalten. Diese Künstler*innen sind engagierte Menschen der Kunstszene Hamburgs, die durch gemeinsame Interessen – Genderthemen, (queer-)feministische Ansätze und gesellschaftliches Engagement – im Zusammenhang stehen.
hinterconti und Schaufenster der Glaserei, 2. Sep., 19h, Eröffnung; 3.-4. Sep., 14-19h, Ausstellung
Małgorzata Markiewicz, Künstlerin aus Kraków, stellt ihre „Medusa“ vor. Diese Medusa ist ein raumgreifendes, weibliches und erdgebundenes Wesen mit acht Gliedern, Tentakeln und einem Körper aus gehäkelter Wolle. Sie stammt aus den düsteren Bereichen der Natur und des Unterbewussten, und sie hält sich gerne in Museen, Schlössern oder Rüstungskammern auf – überall dort, wo herrschende Strukturen zu verunsichern, umschlingen oder zu zerstören sind. „Medusa“ war bereits im Museum Włókiennictwa in Łódź, auf der Burg Wawel in Kraków und im Grazer Zeughaus zu sehen. Nun kommt sie auf die Reeperbahn ins hinterconti und in die Balduinstraße.
Charlotte Arnhold
Stefan Mildenberger
Balz Isler Opus
Aleen Solari
Malte Struck
Vernissage: Freitag, 19. August, 20 Uhr
Performance: Freitag , 26. August, 20 Uhr
Ausstellung: 20. – 28. August, samstags und sonntags,
je von 14-18 Uhr, und nach Vereinbarung
hinterconti e.V.
Balduinstraße 24
20359 Hamburg
Die Ausstellung Tihhhk Tohhhk zeigt künstlerische Arbeiten
die sich mit Social Media auseinandersetzen.
Soziale Medien verändern den Umgang mit Bildern tiefgreifend.
Ein Überangebot an optischen Reizen erhöht die Schwelle,
um bei der konsumierenden Zielgruppe Aufmerksamkeit zu erregen.
Ein Ringen um kurzandauernde Affekte zwischen Zorn und Freude
geht einher mit der kulturellen Entwicklung des digitalen Bilderkonsum.
Aneignung, Transformation, und Entschleunigung sind Begriffe
mit denen die Künstler*innen, in ihren Arbeiten
in Bezug zu Sozialen Medien operieren.
Die ausgestellten Werke reflektieren die jetzige Situation des Massenkonsum
und die Übersättigung von Bildern. Sie Verlangsamen deren Rezeption
und/oder verpflanzen diese in eine andere Sphäre
um eine neue Betrachtungsweise zu generieren.
gefördert durch die Behörde für Kultur und Medien
Anna und Vitali Cherepanov (Rus)“Movie and Theatre with CCTV cameras“VideoVladimir Seleznev (Rus)“Moment fixation“CollagesSamstag, den 06. August 2022, um 20 Uhr
ERÖFFNUNG: FREITAG 8. JULI 2022, 19 – 22 UHR
AUSSTELLUNG: 9. – 17. JULI 2022
SAMSTAG – SONNTAG, 14 – 18 UHR
Hatten an der mauer gesehen?
Die Liebe
Bitter beats boring
Dance, don’t-don’t hold the wall
Das Getränk, große mauer der Liebe
Bitter beats boring
Dance, don’t-don’t hold the wall
Wie eine Schrift an der mauer gesehen?
Die Liebe kommt beim weiteren Stein in der mauer
Die Welt kennt – Campari
Die Liebe kommt beim weiteren Stein in der mauer
Die Welt liebt – die Welt trinkt – die Welt trinkt – die Welt liebt – die Welt kennt – die Welt lieb
mauer kommt als Gastspiel ins hinterconti und ist ein Projektraum in der historischen Stadtmauer in Köln. Er wurde im Juli 2021 von Jennie Bohn, Carmen Lenhart, Jan-Ole Schiemann und Johannes Tassilo Walter gegründet.
von Jenni Tietze mit Björn Verloh
Zeichnungen, Animation und Tondokumente zur Lebensgeschichte
von Cäcilie Schucht
Die Hamburger Künstlerin und Animationsfilmmacherin Jenni Tietze gibt uns Einblicke in ihre künstlerischen Übersetzungsprozesse die in Zusammenarbeit mit Björn Verloh entstanden sind.
„1911 geboren, überlebte Cäcilie Schucht zusammen mit ihrem Bruder den Holocaust. Ihre jüdische Mutter beging Selbstmord, um ihrer Deportation zuvorzukommen. Cäcilie (Keki) gehörte zum Kaffeekränzchen meiner Urgroßmutter in Breslau. In Hamburg wohnte Keki mit den Schwestern Niebuhr und deren polnischen, afrikanischen und südamerikanischen Untermietern zusammen in einem Haus in Othmarschen. 2010 ist Keki gestorben.In einer Toncollage aus Interviews, die in Hamburg, Dresden und Polen geführt worden, erzählen Freunde, Verwandte und Mitbewohner:innen von Keki.
Sie ist das Gerüst für einen gezeichneten Dokumentarfilm. Zeichnungen und Animationen erste Dokumente dafür.“ (Jenni Tietze)
Keki, eine Recherche ist ein Arbeitsprozess. Wir treten ein ins Atelier. Untersuchen Skizzen. Erhalten Einblicke in Filmsequenzen. Folgen Recherche Gesprächen.
Eröffnung am 24.06.2022 / 19:00Uhr
Öffnungszeiten (Sa, So): 25. – 26.06.2022 von 15 – 19:00h
Öffnungszeiten (Sa, So): 02. – 03.07.2022 von 15 – 19:00h
gefördert von der Programmförderung der Behörde für Kultur und Medien Hamburg
ERÖFFNUNG: FREITAG 03.06.2022 AB 19 UHR AUSSTELLUNG: 03.06. – 05.06.2022 ÖFFNUNGSZEITEN: SAMSTAG UND SONNTAG 15 – 19 UHR und nach Vereinbarung |
SABINE HÖPFNER: THE MOUNTAINEER CLUB Das angebliche Gebirge, das der „Mountaineer Club“ hier erkundet, besteht aus Aufnahmen von Landstrichen, bruchstückhaften Architekturansichten und gegenstandslosen Fotogrammen, die hinsichtlich ihrer formalen und auch möglichen inhaltlichen Entsprechungen zusammengestellt werden. Immer wieder untersucht die Fotografin ihre Bilder auch auf deren „negative Eigenschaften“, indem sie sie invertiert oder auf den Kopf stellt und damit in Unordnung bringt. Die Vermengung schroffer Texturen, amorpher und kristalliner Strukturen, auf- und abweisender Geraden und Flächen verunmöglicht die Verortung und macht ein vieldeutiges Betrachtungsangebot. |
ERÖFFNUNG: 27.05.2022, 19 UHR LECTURE-PERFORMANCE UM 20 UHR
ÖFFNUNGSZEITEN: 28. – 29.05.2022, JE 14-19 UHR
IM HINTERCONTI UND IN DER GLASEREI, BALDUINSTRASSE 24 UND 22, HAMBURG
„OST.WEST NAHT“ UNTERSUCHT EINEN ANNÄHERUNGSPROZESS ZWISCHEN OST UND WEST UND DIE TEXTILE LINIE MIT DER DIE BEIDEN STOFFE VERBUNDEN WURDEN. EIN VERSUCH FREIZULEGEN, ZU VERBINDEN, ZU ÜBERWINDEN UND MITEINANDER INS GESPRÄCH ZU KOMMEN. IN EINEM TEXTILEN UND AUDIOVISUELLEN PROJEKT GEHT DIE KÜNSTLERIN ANNE REITER, DIE IN DRESDEN GEBOREN IST UND SEIT EINIGEN JAHREN IN HAMBURG WOHNT, FRAGEN RUND UM IDENTITÄT UND ERINNERUNGSKULTUR NACH. IN ZUSAMMENARBEIT MIT DER KÜNSTLERIN VERA DREBUSCH, DEM SOUNDDESIGNER JONAS SCHLIMBACH UND FOTOGRAFISCH BEGLEITET VON JÁNO MÖCKEL WERDEN IN GROSSFORMATIGEN TEXTILARBEITEN, FOTOGRAFIEN UND SOUNDCOLLAGEN VERSCHIEDENE FRAGEN RUND UM DAS HEUTIGE VERSTÄNDNIS VON „DEM OSTEN UND WESTEN“ GESTELLT. ES WIRD VERKNOTET, VERFILZT, MIT KÖRPEREINSATZ UND DER SCHWERE DES MATERIALS GESTALTET, VERÄNDERT UND AUFGEZEIGT.
„ost.west NAHT“ explores the process of approaching between East and West and the textile line connecting these two fabrics; exposing, connecting, overcoming, and getting into a conversation with each other. In this both textile and audiovisual exhibition, the Dresden-born and Hamburg-based artist Anne Reiter starts a quest about identity and memory culture. In collaboration with artist Vera Drebusch, sound designer Jonas Schlimbach and photographer Jáno Möckel, different perspectives about today‘s understanding of „the East and the West“ find their ways in large-scale textile works, photographs and sound collages. This knotting and felting, under heavy duty and with heavy materials, reveals a sequence of transformations.
MIT FREUNDLICHER UNTERSTÜTZUNG VON DER CLAUSSEN-SIMON-STIFTUNG, DEM BERIT UND RAINER BAUMGARTEN STIFTUNGSFONDS UND DER HAMBURGISCHEN KULTURSTIFTUNG
Die Ausstellung bezieht sich auf den Überfall von Seiten Russlands und den seit Beginn mit extremer Härte geführten Krieg in Europa. Die beteiligten Künstler*innen verstehen ihre Arbeiten als eine direkte und persönliche Reaktion auf diese Situation. Es sind dabei künstlerische Stellungnahmen, die sich sehr unterschiedlich in ihrer Emotionalität und ihrem Ausdruck diesem Thema nähern.
Nir Alon, Peter Boué, Ina Bruchlos, Kyung-Hwa Choi-Ahoi, Ari Goldmann, Leonid Kharlamov, Katharina Kohl, Juri Leiderman, Wolfgang Oelze, Jewgeni Roppel, Claus Sautter, Elena Subach & Viacheslav Poliakov, Nikos Valsamakis.
Eröffnung am Freitag, den 20. Mai um 19 Uhr
Ausstellung: 21.-22. Mai, Samstag und Sonntag 15-20 Uhr und nach Absprache
Kyle Egret beschäftigt sich damit, wie das Machen von Musik – sei es durch Improvisation, Interpretation oder Komposition – in visueller Kunst sichtbar gemacht werden kann. Ausgehend von einem Grundschlag, der durch Tempo und Metrum einen zeitlichen Rahmen und Kontext gibt, werden unterschiedliche Möglichkeiten der grafischen Improvisation und Komposition erforscht. Die schwarz-weiß Installationen und Zeichnungen auf Papier im Raum stellen dabei keine Visualisierung von bestehender Musik dar, sondern vielmehr ein Musikstück selbst, welches in den Räumen des Hintercontis im Rahmen der Ausstellung durch verschiedene Performances reinterpretiert wird.
Öffnungzeiten
Vernissage: Freitag 19 Uhr – Samstag 14 – 20 Uhr – Sonntag 14 – 18 Uhr
Performance
Samstag 15 und 18 Uhr – Sonntag 17 Uhr
Eröffnung: Freitag 29.04.2022 ab 18 Uhr
Dauer: 30.04.2022 bis 08.05.2022
Öffnungszeiten: Freitag bis Sonntag 15–19 Uhr und nach Vereinbarung
Das hinterconti besteht aus einem hohen, hellen Raum und
einem niedrigen, dunklen darunter.
In ihrer Ausstellung GREIFFELDER gestalten Almut Hilf und
Anne Linke Setzungen, die die Erfahrung dieses Raumpaares
choreografiert und als Teil der Inszenierung ausstellt.
In ihren Arbeiten sind die Künstlerinnen in dem Interesse verbunden,
räumlichen Situationen und Architekturen als Mitspieler*innen in
gesellschaftlichen Prozessen und ihren Konstruktionen
zu begegnen.
Almut Hilf arbeitet mit Collagen und Text.
Anne Linke arbeitet mit Fotografie, Video und Installationen.
TraditiNOen
mit
Rahel grote Lambers
Eythar Gubara
Łukasz Horbów
Aidan Jakfar
Anne Meerpohl
Vivien Lea Misch
Maria Moritz
Felix Bronko Noll
sgl & Xiyu Tomorrow
Annett Stenzel
Aslak Warming
kuratiert von Maik Gräf und Stefan Mildenberger
Die Ausstellung TraditiNOen zeigt künstlerische Beiträge, die sich ins Verhältnis zum Thema “Traditionen” setzen und reflexiv auf dieses Bezug nehmen. In Zeiten globaler Unsicherheiten kommt in gesellschaftlichen und politischen Diskursen vermehrt die Frage nach einer Rückbesinnung zu historischen Gewohnheiten auf. Der Begriff “Tradition” dient hierbei als Chiffre für Stabilität und Sicherheit – erzeugt aber freiheitliche und selbstbestimmte Einschränkungen. Begriffe wie beispielsweise Familie, Sexualität, Religion und Herrschaft sind traditionell besetzt und eröffnen somit ein Spannungsfeld aus Hinterfragung und Transformation.
The exhibition TraditiNOen presents artistic contributions relating to the theme „traditions“. In times of global uncertainty, there are increasing tendencies in social and political discourses to return to historical habits. The term „tradition“ serves as a code for stability and security – but it creates restrictions of freedom and self-determination. Terms such as family, sexuality, religion and authority are associated with tradition and thus open up a field of reconsideration, questioning and transformation.
Vernissage: Freitag, den 15. April 2022, um 19 Uhr
Artist Talk: Freitag, den 22. April 2022, ab 20 Uhr
Ausstellung: 16.-17. April und 23.-24. April 2022, jeweils von 14-18 Uhr
hinterconti e.V.
Balduinstraße 24
20359 Hamburg
Einlass gemäss der aktuellen Corona Bestimmungen.
ERÖFFNUNG: DONNERSTAG 7. APRIL 2022, 19 UHR
AUSSTELLUNG: 8. – 10. APRIL 2022
FREITAG – SONNTAG 14 – 19 UHR
wrapped: einwickeln, auspacken, zusammenraffen, auftischen
Max Hanisch (Nürnberg) hütet verlorene Zähne und Drinks von gestern. Seine Malereien und Zeichnungen beherbergen die letzten Überreste alchemistischer Bemühungen, garniert mit Eiswürfeln und fantastischen Zitronen.
Die Schleifen und Herzen von Amanda Trygg (Hamburg) widersetzen sich dem Appell mädchenhafter Niedlichkeit und zeigen stereotypen Deko-Kritiker:innen desinteressiert die kalte Schulter.
Alex Hojenski (Hamburg) monologisiert im Zwiespalt über Raumangst und Rudelsehnsucht. Für skeptische Geborgenheit sorgen Schutzwesten und Nestbauversuche.
Amanda Trygg I Max Hanisch I Alex Hojenski
Teile der Ausstellung wurden gefördert durch ein Hamburger Zukunftsstipendium der Behörde für Kultur und Medien in Kooperation mit der Hamburgischen Kulturstiftung und dem Berufsverband bildender Künstler*innen.
Einlass gemäß aktuellen Corona-Bestimmungen. Im Innenraum ist das tragen einer Maske vorgesehen.
HINTERCONTI
18. – 27.03.2022
Swen Erik Scheuerling (Rauminstallation)
Klippo.
Blaupause in Grün, keiner vor mir, hinter mir, neben mir. Neues Videogeschleife über zwei Etagen, gekreuzt gestellt, im grünen Bereich. Keiner unter mir, keiner über mir, kein Code,
analogue.
Finissage am 26.03.2022 ab 19Uhr / Sonntag, den 27.03.2022 zwischen 15-17 Uhr
hinterconti | Balduinstraße 24 | D-20359 Hamburg
www.hinterconti.de
Einlass gemäss der aktuellen Corona Bestimmungen
The three-part exhibition series “TraditiNOen” is looking for artistic contributions relating to the theme „traditions“.
In times of global uncertainty, there’s increasing tendencies in social and political discourses to return to historical habits. The term „tradition“ serves as code for stability and security – but it creates restrictions of freedom and self-determination. Terms such as family, sexuality, religion and authority are associated with tradition and thus open up a field of reconsideration, questioning and transformation.
All disciplines of fine arts (painting/drawing, sculpture, video, photography, performance, sound, etc.) are welcome to participate in the exhibition.
Please send the documents as a PDF in German or English with a maximum file size of 10 MB:
Max. 5 photos of the work Short text (max. 1 page) that explains the connection to the topic „Tradition“.
Name, Short bio, Contact details, Website
The application can be submitted by email until
18.03.2022
to inconti@hinterconti.de
with the subject „Tradition“.
Timetable:
April 15, 2022: Vernissage
April 16-24 April 2022: Exhibition
April 22, 2022: Performance/Artist talk
Hinterconti e.V.
Balduinstrasse 24
20359 Hamburg
Am 17. Februar ist das gezeichnete Buch ”PERMAKULTUR – Nachhaltige Kreisläufe im eigenen Garten schaffen“ (Dumont) von Angela Gerlach (Autorin / Zeichnerin) erschienen.
Wir freuen uns sehr das die Autorin/Zeichnerin am 19.02.2022 das hinterconti nochmals für eine Signaturstunde besucht!
Ihr wunderbares Buch wird vor Ort erhältlich sein und Angela Gerlach wird für Signaturen, Fragen und Antworten bereitstehen.
herzlich Euer hinterconti
Am 17. Februar erscheint das gezeichnete Buch
”PERMAKULTUR – Nachhaltige Kreisläufe im eigenen Garten schaffen“ (Dumont) von Angela Gerlach.
Zu diesem Anlass möchten wir Euch herzlich einladen.
Es wird eine Performance mit dem großartigen Gregor Stockmann geben, der seinen grünen Daumen schwingen und das Gemüse zähmen wird.
Alles gärtnert und hat einen Effekt auf die Umwelt.
Dieses wunderbare Buch wird vor Ort erhältlich sein und die Autorin für Signaturen, Fragen und Antworten bereitstehen.
Die Autorin und Zeichnerin Angela Gerlach lebt und arbeitet in Hamburg.
Beginn: 19 Uhr (Ende derzeit 23h)
Corona Facts:
Einlassbedingung: 2G+ (Personalausweiskontrolle, wir freuen uns wenn auch geboosterte Personen sich für diese Veranstaltung testen lassen)
Im Raum: Maskenpflicht
Alkoholkonsum: Die Bar werden wir nach Draußen verlegen (Bier, Wein, Limo, Tee, Glühwein)
Kontaktbegrenzung: Derzeit dürft ihr Euch im öffentlichen Raum, nur mit max. 10 Personen zu einer Gruppe zusammenstellen.
Und wie immer: Bitte nimmt Rücksicht auf unsere Nachbarn und auf die Barrierefreiheit des Fußgängerwegs
hinterconti Radio: Kunst Reden N°1
– Stefan Mildenberger im Gespräch mit Bianca Müllner
Sonntag 19.12.2021
13:00-14:00
www.sicnal.de
weitere Sendungen:
http://www.hinterconti.de/blog/radio/
www.biancamuellner.de
www.stefanmildenberger.de
18- 21.11.2021
„WHO’S BEEN SLEEPING IN MY BRAIN“
BEN COTTRELL, CAROLA ERNST, VERONIKA GABEL, ANDREW GILBERT,
ALEXA GRANDE, MATTHIAS HESSELBACHER, STEFAN PFEIFFER,
NOUCHKA WOLF
DONNERSTAG 18.11.2021 | 19 – 23 UHR (2G)
FREITAG 19.11.2021 | 19 – 20 UHR (3G)
SAMSTAG 20.11.2021 | 19 – 23 UHR (2G)
SONNTAG 21.11.2021 | 16 – 17 UHR (3G)
hinterconti e.V. | Balduinstraße 24 | D-20359 Hamburg
Ausstellungsansicht. Von links: Alexa Grande, Ben Cottrell, Stefan Pfeiffer, Andrew Gilbert, Veronika Gabel, Nouchka Wolf, Carola Ernst (oben rechts)
Ausstellungsansicht. Veronika Gabel, „Algisláva #16“, Meeresalgen (Kombu), andere Materialien, 68x53x15 cm, 2020 (oben links); Matthias Hesselbacher, „ Glitch #20 Arms“ und „Glitch #22 Leg“, Öl auf Leinwand, beide 60×50 cm, 2021 / Schallplatte 7min „Head/Leg“, 2020
Ausstellungsansicht Keller. Matthias Hesselbacher (links), Veronika Gabel (rechts)
Ausstellungsansicht Keller. Matthias Hesselbacher,“Her acid rain“, Mischtechnik auf Papier, 59×42 cm, 2009 (links) Nouchka Wolf „Last Boy Wanking“, Pigment/organische Bindemittel auf Leinwand, 33×27 cm, 2021 (rechts)
Matthias Hesselbacher, „Das Bündel“(links) „Pina“(rechts), Mischtechnik auf Papier, beide 59×42 cm, 2010
Ben Cottrell, „ Country Girl II“, Acryl unf Kaffee auf Leinwand, 60×45 cm, 2021 (links) Stefan Pfeiffer, „o.T.“, Acryl, Öl, Gaze, Beize, Folie auf Nessel, 100×80 cm, 2021 (rechts)
Nouchka Wolf, „The last Drinker“, Pigment/organische Bindemittel auf Leinwand, 40×98 cm, 2021
Veronika Gabel, „Algisláva #25“, Meeresalgen (Kombu), andere Materialien, 35x32x5 cm, 2021
Carola Ernst, „Abstract Dreams“, Tusche und Ölpastellkreide auf Leinwand, 81×101 cm, 2021
Veronika Gabel, „Algtar #19“, Meeresalgen (Kombu), andere Materialien, 62x42x12 cm, 2021
Andrew Gilbert, „Black Madonna“, Mischtechnik auf Papier, 100×70 cm, 2004
Alexa Grande, „ Ver“, Öl auf Papier, 100×70 cm, 2021
Am Anfang stand der Instrumente Bau. Dann der Wunsch gemeinsam zu spielen.
Erste experimentelle Demoaufnahmen aus dem Proberaum erreichten mich im Sommer 2020. Das Moment, in dem die Maßnahme zu ihrer heutigen Form fand. Die KünstlerInnen Philomena Lauprecht, Signe Raunkjaer Holm und Szerafina Schiesser sind die Maßnahme.
Das Konzert ist Teil der performativen Audioserie „act_acted on“. Eine Serie kuratiert von Dörte Habighorst, die sich dem Live Moment widmet und nach der eigenen GastgeberInnen Rolle in der Kollektivbildung sucht.
Termin: 10.11.2021
Beginn: 19Uhr
Form: 3G
Es gibt Glühwein.
Ausstellung zum Online-Projekt mit jungen Erwachsenen
Peter Boué, Julius Busse, Alexander Farwer, Finn Kistner, Emilie Kumari, Jannes Martin, Florian Puls, Alexander Rasch, Lena Wendtland mit Peter Boué und Claus Sautter
Die Ausstellung zeigt Bildwerke im Zusammenhang mit einem online-workshop aus dem ersten Halbjahr 2021. Die Zeichnungen und Fotografien, die skulpturalen Objekte und die Ölmalerei sind ohne direkte Themen entstanden, aber doch unter dem Eindruck einer verkehrten Welt, in der unsere bekannten Gesetzmässigkeiten, Vorstellungen und Regeln ausser Kraft gesetzt wurden.
In den Arbeiten erscheinen so Gedanken zu Masken und zur Privatsphäre, zur Vereinzelung und zum Phänomen der Menge, zu Fragen nach Zukunft und zum status quo. Neben aller aktuellen Inhaltlichlichkeit sind die Werke auch Momentaufnahmen aus einem Prozess künstlerischer Entwicklung, die Beteiligten dieses Projektes reagierten als Kunstschaffende im Vertrauen auf ihre eigene Bildmächtigkeit – inmitten eines ihnen und uns unbekannten Resonanzraumes.
Eröffnung: Freitag, 5.11. um 19 Uhr (2G)
Ausstellung Samstag und Sonntag 6. und 7.11. von 15-19 Uhr (3G)
ERÖFFNUNG: FR. 22.10.2021 / 18-22 UHR (3G)
AUSSTELLUNG:
SA. 23.10.2021 / 15-19 UHR
SO. 24.10.2021 / 14-18 UHR
DIE AUSSTELLUNG FINDET UNTER DEN AKTUELLEN CORONA VORSCHRIFTEN STATT.
BEI DER ERÖFFNUNG UND DEN PERFORMANCES GILT DIE 3G-REGEL.
Eröffnung: Freitag, 08.10.2021 18-21 Uhr
Samstag und Sonntag 15-19 Uhr
Die Ausstellung findet unter den aktuellen Corona-Schutzmaßnahmen statt.
HINTERCONTI | Balduinstraße 24 | 20359 Hamburg
Mit freundlicher Unterstützung von der Dorit und Alexander Otto Stiftung
und der Hamburgischen Kulturstiftung initiierten Hilfsfonds »Kultur
hält zusammen« und Le Centre d‘Art, Port-au-Prince, Haiti
Im historischen Kontext wurden immer zwei große Revolutionen anerkannt, die Amerikanische 1775 und die Französische 1789, wobei letztere sogar den Anspruch erhob, mit der allgemeinen Erklärung der Menschenrechte den universellen Menschen zu begründen; während die Haitianische Revolution bis heute die große Abwesende der Weltgeschichte bleibt. In dieser Ausstellung geht es um die Erinnerung an eine vergessene Revolution, den erfolgreichsten Sklavenaufstand der gesamten Menschheitsgeschichte von 1804 und seine Auswirkungen auf die Geschichte und Entwicklungen darüber hinaus.
Mit freundlicher Unterstützung von der Dorit und Alexander Otto Stiftung und von der Hamburgischen Kulturstiftung initiierten Hilfsfonds »Kultur hält zusammen« sowie Le Centre d’Art, Port-au-Prince, Haiti und der Behörde für Kultur und Medien Hamburg.
Abb. „ohne Titel (Gelernt ist gelernt)“
Monique S. Desto
Eröffnung, 23. September 2021 / 18 – 21 Uhr
Öffnungszeiten, Fr- So, 24. – 26. September 2021 / 15 – 19 Uhr
Live Performance mit Dörte Habighorst, Felix Mayer und Elena Pastor
Im Rahmen ihrer performativen Reihe act_acted on richtete sich Dörte Habighorst mit der Performance KünstlerIn Elena Victoria Pastor (HH/VE) ein 5 tägiges Arbeitslabor genannt „workingspace“ ein. Ihr Arbeitsprozess widmete sich der Wissensvermittlung, der Frage nach Teilhabe und einem Bedürfnis nach Slowtime (Schweigen)
Ihr Prozess wurde begleitet von selbstorganisierten Workshops, geleitet von David Huss, Eiko Weishaupt und Philomena Lauprecht.
Die Prozesse ihrer gemeinsamen Arbeitswoche findet einen (vorerst) Abschluss in der Zusammenarbeit mit dem Musiker Felix Mayer (HH) in Form eines backstage „rehearsal“. Eine Probe die sich der Wirkkraft des Lamento stellt.
Opening: 17.09.2021 (2nd rehearsal)
start: 19-21h
1st rehearsal 16.09.21 at hinterconti e.V.
https://www.facebook.com/events/955393091683913
ÜBERFORDERUNG DER GLEICHZEITIGKEIT
3.-12.9.2021
Julia Liedel und Jochen Flinzer, die sehr unterschiedlich arbeiten, planen ein gemeinsames Projekt.
Austausch von Gedanken und Bildern. Treffen zum Rumbummeln und zur Ideen-Findung. Die Faszination der Entwicklung. Das Einfangen der Einfälle. Der Versuch die Bedingungen, die Umgebung der Gedanken und Ideen einzuschließen. Die Bedingungen der Bedingungen, die Quellen der Zitate. Die Spaltung der Atome. Alles auf einmal. Überforderung.
PERFORMANCE-WOCHENENDE: SA-SO, 11. & 12.9.2021 je 16-18 Uhr
*_ Julia Liedel: Stoppe das Bluten der weiten Trommelstockwunde!
FOTOS: Jenny Bewer
hinterconti wird gefördert von der Behörde für Kultur und Medien Hamburg
The b****** are back!
Charlotte Arnhold & Stefan Mildenberger
Vernissage: Freitag, 27. August 2021, 19 Uhr
Performance: 21 Uhr
Ausstellung: 28. – 29, August, je 14 – 18 Uhr
hinterconti
Balduinstraße 24
20359 Hamburg
www.hinterconti.de
Pornotupien durchdringen unser alltägliches Dasein. Mit dem Smartphone gelangen die Nutzer_innen schnell zu den körperlichen, expliziten Filmchen und Bildern. Welche Gender-Normen lesen wir aus dem Anblick der Porno-Darsteller_innen überhaupt ? – falls wir uns darauf überhaupt konzentrieren können, während auf Plattformen wie instagram Inhalte von Sexarbeiter_innen zensiert oder, wie auf OnlyFans, sogar in Zukunft fast vollständig verboten werden.
Körper werden eingeteilt in “weiblich” oder “männlich”, Inhalte von Nutzer_innen werden als pornographisch befunden und dementsprechend zensiert oder die Urheber_innen ganz von den Plattformen verbannt.
Sexarbeiter_innen, femmes und sluts werden in der Popkultur glorifiziert, objektifiziert und daraussfolgend entmenschlicht. Eine sexualisierte Ästhetik ist erwünscht, allerdings nur zu den von der Gesellschaft auferlegten Konditionen – niemals autonom. Eine selbstbestimmte Arbeit mit und Herstellung von pornographischen Inhalten scheint wenn überhaupt nur im Künstlerischen Kontext möglich.
Die Made in Heaven Foto-Serie von Jeff Koons aus dem Jahr 1989 hat die Grenze zwischen Kunst und Porno vollständig ausgelöscht und zeigt, daß Porno unbestritten Kunst sein kann. Auf den Bildern stellt Koons seine sexuelle Beziehung zu seiner damaligen Ehefrau, der italienischen Politikerin und Pornostar Ilona Staller, auch bekannt als Cicciolina, dar. Die Arbeiten zeigen das nackte Paar in expliziten Posen und verweisen auf Gemälde von Künstlern wie Edouard Manet.
In Ihrer Ausstellung The b****** are back untersuchen Arnhold und Mildenberger ebenfalls den Platz der Sexualität in der visuellen Kultur. In verspielten Videos, flirrenden Collagen und Performances, tasten sich Arnhold und Mildenberger an eine Porno-Ästhetik im künstlerischen Sinne heran. Hübsch und verwirrend, – provokativ, liegt im Auge der Betrachter*innen.
*english*
In this day and age, pornotopia is everywhere, sexualised imagery ubiquitous. Smartphones make it fast an easy to access pornographic content. Which gender norms or ideologies can we derive from explicit online content, porn actresses and actors? If we even have time for that, since platforms like instagram heavily censor sex workers, and platforms like OnlyFans are even planning to ban sexually explicit content completely.
Bodies are separated in „male“ and „female“, depersonalized and either approved or censored accordingly.
In popular culture, sex workers are glorified, objectified and subsequently dehumanised. Sexually explicit aesthetics are desired, but only on societal and corporate terms – never in an autonomous way.
A self determined approach to creating porn seems only possible in the context of art.
The photo series Made in Heaven by Jeff Koons from 1989 completely erased the line between art and porn. The photographs depict the sexual relationship between Koons and his former wife, the politician and porn star Ilona Staller aka Cicciolina. The images show the couple in explicit poses and refer to paintings by artists like Edouard Manet.
With their exhibition The b****** are back Arnhold and Mildenberger investigate where sexuality could have a place in visual culture, and if porn can be an autonomous art form. with playful videos, garish collages and performances the artists explore a conceptual approach to porno aesthetics, or aesthetic pornography. If pretty, or pretty provoking – that’s for the viewer to decide.
Mit freundlicher Unterstützung der Behörde für Kultur, Sport und Medien
Bild: Charlotte Arnhold, Layla & Crystal, 2020
Charlotte Arnhold
Stefan Mildenberger
Stefan Mildenberger
In „Moving all around“ präsentiert das hinterconti an drei Tagen drei Kunstprojekte in einem Zelt im Hamburger Park „Planten un Blomen“.
Ort: Große Wallanlagen gegenüber Minigolfplatz (Eingang Museum für Hamburgische Geschichte oder St.Pauli/Millerntor)
Dos Pfeil zeigt unter dem Titel „EIN PREKÄRES LEBEN“ Arbeitsprozesse der Bildenden Kunst und verknüpft sie mit literarischen Texten und Klang. Luxus und Verlust sind die Themen der Performance, auch die prekäre Situation von Kulturschaffenden. Sonntag, 15.08., 14-20h, Performance 16h
Eine Veranstaltung des ART OFF HAMBURG Kultursommer – Rundgang Mitte
Unterstützt durch das Programm des Bundes „Neustart Kultur“ und die Stadt Hamburg
Painful Tenderness // 06.01.-08.01.2023
Eine Gruppenausstellung kuratiert von Judith Hofer
Teilnehmende Künstler*Innen: A204 (DE) – Debby Barthoux (FR) – Anna Bochkova (RUS) – Sarah Doerfel (DE) – Simone Kesting (DE) – Christine Liebich (DE) – Nis Mendt (DE) – Susana Rocha (PT) – Foteini Tatsi (GRC) Als er sanft über ihren Arm streichelte, erstarrte sie. Ihr schmerzte die Stelle auf der Haut, als ob er sie mit seiner weichen Fingerkuppe aufgeritzt hätte. Solch Zärtlichkeit war sie nach all dieser Rohheit und Härte in der Welt nicht mehr gewohnt. So schön dieser Moment war, so sehr überkam sie die Angst, dass er in jedem Augenblick wieder zerbrechen könnte. Wie eine junge Pflanze, welche gerade frisch am Wegesrand erblüht in Gefahr ist, jeden Moment niedergetrampelt zu werden.
Die durch einen Open Call entstandene Gruppenausstellung beschäftigt sich mit der schmerzlich schönen Zärtlichkeit des Daseins, welche uns oftmals auch dessen Härte offenbart. Die ausgestellten künstlerischen Positionen behandeln die Thematik von unterschiedlichen Blickwinkeln aus: sanfte und harte körperliche Schmerzen, welche Heilung versprechen mögen, Erinnerungen an verloren gegangene Zeiten und zerbrochene Beziehungen, Ideen für ein zukünftiges Leben in der Gewissheit um das fragile Gleichgewicht unseres Planeten, die Verletzlichkeit des menschlichen Organismus und der Mensch-Natur-Beziehung.
Das Zarte, die Schönheit und der Schmerz liegen nahe beieinander. Manchmal so sehr, dass man das eine nicht recht von dem anderen trennen kann.
Vernissage: 6. Januar, ab 19 Uhr
Öffnungszeiten: 7.-8. Januar, 14-18 Uhr
HINTERCONTI
Balduinstraße 24
20359
Hamburg
gefördert durch die Behörde für Kultur und Medien Hamburg
PAINFUL TENDERNESS A group exhibition curated by Judith Hofer
Participating Artists: A204 (DE) – Debby Barthoux (FR) – Anna Bochkova (RUS) – Sarah Doerfel (DE) – Simone Kesting (DE) – Christine Liebich (DE) – Nis Mendt (DE) – Susana Rocha (PT) – Foteini Tatsi (GRC) As he gently stroked her arm, she froze. The spot on her skin hurt, as if he had scratched it with his soft fingertips. She wasn’t used to such tenderness after all this roughness in the world. As beautiful as this moment was, she was afraid that it could shatter at any second. Like a young plant, that has just blossomed by the wayside is in danger of being trampled on at any moment.
The group exhibition created by an open call deals with the painfully beautiful tenderness of existence, which often also reveals its harshness to us. The exhibited artistic positions deal with the subject from different perspectives: tender, physical pain that may be pleasing or promise healing, memories of lost times and broken relationships, ideas for a future life in the certainty of the fragile balance of our planet, the vulnerability of the human organism and the human-nature relationship.
Tenderness, beauty and pain lay close together. Sometimes so much that you can’t really separate one from the other.
Opening: 6th January, 2023, 7 p.m.
Opening hours: 7th-8th January, 4-6 p.m.
HINTERCONTI
Balduinstraße 24
20359 Hamburg
funded by the Ministry of Culture and Media Hamburg