Daniela Wesenbergs fragile Systeme basieren auf der Linie, die den Raum umspannt.
Ihre geometrischen Formationen denken immer auch den Freiraum mit, strukturieren die Auslassung. Flüchtige Territorien werden erschlossen, überlagern sich wie Netze, ausgeworfen, um Form zu verleihen.
Ausgangspunkt ihrer Arbeit sind gesammelte Fragmente, Materialreste technischer Produktion, die Wesenberg in neuen Konstellationen zusammensetzt und weiterverwertet.
Losgelöste Fäden eines Gewebes werden dabei selbst zum Druckstock für eine neue Textilbahn, gehen von einer Fläche in eine neue über.
Das Weiterknüpfen bestehender Strukturen ist ein wesentlicher Aspekt Wesenbergs künstlerischer Praxis. So lässt sie in ihren filigranen Messingskulpturen offene Drahtenden stehen, deutet mögliche künftige Verbindungen an.
Zwischen konkreter Materialforschung und formelhafter Andeutung liegt der Reiz dieser Arbeit.
Ein Satz in der Schwebe. Eine Gelände, das es zu erforschen gilt.
Eröffnung: Freitag, 11.10.2024 ab 19 Uhr
Samstag 12.10.2024 14-18 Uhr
Sonntag 13.10.2024 15-18 Uhr
gefördert von der Behörde für Kultur und Medien Hamburg
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Daniela Wesenberg: Structure In Limbo // 11. – 13.10.2024
Daniela Wesenberg
Structure In Limbo
Zeichnung und Installation
Daniela Wesenbergs fragile Systeme basieren auf der Linie, die den Raum umspannt.
Ihre geometrischen Formationen denken immer auch den Freiraum mit, strukturieren die Auslassung. Flüchtige Territorien werden erschlossen, überlagern sich wie Netze, ausgeworfen, um Form zu verleihen.
Ausgangspunkt ihrer Arbeit sind gesammelte Fragmente, Materialreste technischer Produktion, die Wesenberg in neuen Konstellationen zusammensetzt und weiterverwertet.
Losgelöste Fäden eines Gewebes werden dabei selbst zum Druckstock für eine neue Textilbahn, gehen von einer Fläche in eine neue über.
Das Weiterknüpfen bestehender Strukturen ist ein wesentlicher Aspekt Wesenbergs künstlerischer Praxis. So lässt sie in ihren filigranen Messingskulpturen offene Drahtenden stehen, deutet mögliche künftige Verbindungen an.
Zwischen konkreter Materialforschung und formelhafter Andeutung liegt der Reiz dieser Arbeit.
Ein Satz in der Schwebe. Eine Gelände, das es zu erforschen gilt.
Eröffnung: Freitag, 11.10.2024 ab 19 Uhr
Samstag 12.10.2024 14-18 Uhr
Sonntag 13.10.2024 15-18 Uhr
gefördert von der Behörde für Kultur und Medien Hamburg