Eine Fläche, grün, manchmal weiß, stroboskopisch. Fotografi sches und
fi lmisches Universum zugleich. Blitze gestalten die durch die üppige
Vegetation des Panoramafensters zuckenden Schatten. Ein urzeitliches
Licht- und Schattenkino, ein Kino, das keine Bilder zeigt, sondern einen
Dschungel, in dem gerade ein geheimer Rave stattfi nden könnte.
Jenseits des (mechanischen) Spiels ist es schwierig, eine Vorgehensweise
freizulegen, die alle Arbeiten Jean-Baptiste Sauvages umfasst.
Er selbst lehnt den Gebrauch des Begriffs „Vorgehensweise“ ab,
da dieser eine geplante Systematik als Vorbedingung des Schaffens
unterstellen würde, also den Willen, einen gewissen Spielraum bezüglich
des Kontextes, von dem das Projekt abhängt, zu erhalten.
JEAN-BAPTISTE SAUVAGE, 1977 in Saint-Etienne (Frankreich) geboren, lebt
und arbeitet seit mehreren Jahren in Marseille. Nach zahlreichen Projekten
im In- und Ausland, ist die Installation Vitrines/Schaufenster die erste in
Deutschland.
Organisiert vom Goethe-Institut Marseille im Rahmen des Projektes „Marseille-
Hamburg: hin und zurück“ anlässlich des 60. Jubiläums der Städtepartnerschaft.
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Vitrines Sauvage/ Jean-Baptiste Sauvage/ 23. Februar ab 18 Uhr
EINLADUNG
Eröffnung der Installation Vitrines/Schaufenster
von Jean-Baptiste Sauvage
Am 23. Februar ab 18 Uhr
Installation vom 24. bis 26. Februar ab 18 Uhr
Hinterconti
Marktstraße 40
20357 Hamburg
VITRINES/SCHAUFENSTER
Eine Fläche, grün, manchmal weiß, stroboskopisch. Fotografi sches und
fi lmisches Universum zugleich. Blitze gestalten die durch die üppige
Vegetation des Panoramafensters zuckenden Schatten. Ein urzeitliches
Licht- und Schattenkino, ein Kino, das keine Bilder zeigt, sondern einen
Dschungel, in dem gerade ein geheimer Rave stattfi nden könnte.
Jenseits des (mechanischen) Spiels ist es schwierig, eine Vorgehensweise
freizulegen, die alle Arbeiten Jean-Baptiste Sauvages umfasst.
Er selbst lehnt den Gebrauch des Begriffs „Vorgehensweise“ ab,
da dieser eine geplante Systematik als Vorbedingung des Schaffens
unterstellen würde, also den Willen, einen gewissen Spielraum bezüglich
des Kontextes, von dem das Projekt abhängt, zu erhalten.
JEAN-BAPTISTE SAUVAGE, 1977 in Saint-Etienne (Frankreich) geboren, lebt
und arbeitet seit mehreren Jahren in Marseille. Nach zahlreichen Projekten
im In- und Ausland, ist die Installation Vitrines/Schaufenster die erste in
Deutschland.
Organisiert vom Goethe-Institut Marseille im Rahmen des Projektes „Marseille-
Hamburg: hin und zurück“ anlässlich des 60. Jubiläums der Städtepartnerschaft.