Die Ausstellung ist eröffnet: Die Band spielt, die Menge tobt. Der Weißwein fliest in Strömen und die Straße leuchtet hell. Die Maschine läuft auf Hochtouren.
Aber dann… ZAK BAM! Schluss mit lustig. Ein schriller Ton, ein kurzes Licht. Das Spektakel nimmt ein jähes Ende. Die Sekunden zerfließen in Dunkelheit. In die Stille wächst die Zeichnung. Die Beobachter werden zu Beobachteten. Die Masse hält sich selbst den Spiegel vor.
Aber nur kurz ist die Irritation. Ein Augenblick der Besinnung. Dann läuft die Maschine wieder an, die Band spielt weiter und die Masse drängt sich durch die Enge…
Dieser Eintrag wurde veröffentlicht in 2009. Bookmarken: Permanent-Link. Momentan ist weder das Kommentieren noch das Setzen eines Trackbacks möglich.
Julian Sippel: ZAK BAM! Schluss mit lustig
20. bis 22. März 2009
Die Ausstellung ist eröffnet: Die Band spielt, die Menge tobt. Der Weißwein fliest in Strömen und die Straße leuchtet hell. Die Maschine läuft auf Hochtouren.
Aber dann… ZAK BAM! Schluss mit lustig. Ein schriller Ton, ein kurzes Licht. Das Spektakel nimmt ein jähes Ende. Die Sekunden zerfließen in Dunkelheit. In die Stille wächst die Zeichnung. Die Beobachter werden zu Beobachteten. Die Masse hält sich selbst den Spiegel vor.
Aber nur kurz ist die Irritation. Ein Augenblick der Besinnung. Dann läuft die Maschine wieder an, die Band spielt weiter und die Masse drängt sich durch die Enge…