Andi Willmann & Julian Sippel: CAFE BAR Mrinj

29. Juli bis 2. August 2011.

 

Hinter der Bühne führt eine Treppe zu den irgendwann später angebauten Zimmern im 7. Stock. Der Flur musste entsprechend verlängert werden, dadurch hat sich das Hinterzimmer verkürzt. Die Wandfläche ist nun zu klein für das Schlüsselbrett des Pförtners. Ausserdem wird sowieso bald auf Elektronik umgestellt. Im Zuge der Umbauarbeiten wurde eine Öffnung in das rückwärtige Mauerwerk gestemmt. Irgendjemand hat bis heute vergessen, den Durchbruch wieder zu schliessen. Der hermetische Bühnenraum hat ein Leck, die Straße schlüpft hinter die Treppe.

Das Mrinj lädt ein:

Café? Bar? Theater? Die skizzenhafte Hypothese eines Ortes.
Schon immer da gewesen, nie ausgesprochen. Auf Jahre angelegt zerplatzt die Illusion nach Stunden.

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