Zeichnungen, Animation und Tondokumente zur Lebensgeschichte von Cäcilie Schucht
Die Hamburger Künstlerin und Animationsfilmmacherin Jenni Tietze gibt uns Einblicke in ihre künstlerischen Übersetzungsprozesse die in Zusammenarbeit mit Björn Verloh entstanden sind.
„1911 geboren, überlebte Cäcilie Schucht zusammen mit ihrem Bruder den Holocaust. Ihre jüdische Mutter beging Selbstmord, um ihrer Deportation zuvorzukommen. Cäcilie (Keki) gehörte zum Kaffeekränzchen meiner Urgroßmutter in Breslau. In Hamburg wohnte Keki mit den Schwestern Niebuhr und deren polnischen, afrikanischen und südamerikanischen Untermietern zusammen in einem Haus in Othmarschen. 2010 ist Keki gestorben.
In einer Toncollage aus Interviews, die in Hamburg, Dresden und Polen geführt worden, erzählen Freunde, Verwandte und Mitbewohner:innen von Keki.
Sie ist das Gerüst für einen gezeichneten Dokumentarfilm. Zeichnungen und Animationen erste Dokumente dafür.“ (Jenni Tietze)
Keki, eine Rechercheist ein Arbeitsprozess. Wir treten ein ins Atelier. Untersuchen Skizzen. Erhalten Einblicke in Filmsequenzen. Folgen Recherche Gesprächen.
Eröffnung am 24.06.2022 / 19:00Uhr Öffnungszeiten (Sa, So): 25. – 26.06.2022 von 15 – 19:00h Öffnungszeiten (Sa, So): 02. – 03.07.2022 von 15 – 19:00h
gefördert von der Programmförderung der Behördefür Kultur und Medien Hamburg
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Keki eine Recherche // 24.06. – 03.07.22
von Jenni Tietze mit Björn Verloh
Zeichnungen, Animation und Tondokumente zur Lebensgeschichte
von Cäcilie Schucht