Bea Winkler: Fragile Construction of Budenzauber

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27. – 29. März 2009

Raum und dessen Umsetzung im Medium Malerei sind das Thema der oft großformatigen Arbeiten von Bea Winkler.

Perspektiven werden überzeichnet, kippen, bilden negativen Raum – so deckt die in Hamburg lebende Künstlerin Strategien des Illusionismus auf, dekonstruiert sie und letztendlich ist ganz klar, dass es sich um eine Fläche handelt.

Dabei geht die Künstlerin von einer Bildidee aus, die sie im Malprozess immer wieder in Frage stellt und weiterentwickelt. Gerade eben konstruiertes löst sie wieder auf oder ergänzt es bis das ganze am Ende als Bild funktioniert

Die Formensprache von Bea Winkler bewegt sich zwischen Architekturzeichnung, Computergrafik, Pop und der abstrakten, konstruktivistischen Malerei der Moderne. Doch was von Aufbruchstimmung und Utopie übrig bleibt, erinnert eher an urbane Brachen oder an die Überreste schräg dekorierter Landdiscos in Ghosttowns.

Möglicherweise vertraut scheinendes ist aus dem Zusammenhang gerissen oder reduziert zu Chiffren und Mustern. Die Malereien sind weder Abbildung noch treffen sie eine eindeutige Aussage, vielmehr sollen sie Fragen aufwerfen.

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